Sennheiser hat sein Portfolio um einen neuen Ohrkanalhörer für den Alltagsgebrauch erweitert. Der CX 215 wird mit verschiedenen Passstücken ausgeliefert, die laut Hersteller störende Umgebungsgeräusche weitgehend reduzieren sollen.
Damit sich die Ohrstöpsel perfekt in den Gehörgang einfügen, stehen Ohrpasstücke in den Größen S, M und L zur Verfügung. Ein optimaler Sitz sorgt dabei nicht nur für hohen Tragekomfort, sondern auch für eine gute Abdichtung des Ohrs gegenüber der Außenwelt. In Sachen Soundübertragung kommen zwei Treibereinheiten zum Einsatz, die laut Datenblatt einen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz abdecken. Der maximale Schalldruckpegel wird mit 110 Dezibel angegeben, die Impedanz liegt bei 16 Ohm. Wie alle In-Ear-Modelle soll sich auch der dynamische Sennheiser-Kopfhörer durch seinen kraftvollen, bassbetonten Klang auszeichnen. Die Verbindung zur Soundquelle erfolgt über ein 120 Zentimeter langes. symmetrisches Kabel, an dessen Ende ein vergoldeter 3,5-Millimeter-Klinkenstecker angebracht ist. In Sachen Design setzen die Produktentwickler auf sogenannte mikroskopische Farben, die sich in erster Linie an den Trends der Modeindustrie aus dem Jahr 2011 orientieren. Entsprechend bunt ist das Ergebnis: Der Kopfhörer ist wahlweise in blau, bronze, grün, rot oder knalligem orange zu haben.
Wer einen Ohrkanalhörer mit auffälligem Design sucht, sollte sich den CX 215 von Sennheiser genauer ansehen. Leider lässt sich noch nicht abschätzen, wie das Modell tatsächlich klingt – schließlich gibt es bisher noch keine ausführlichen Test- und Erfahrungsberichte. Bleibt zu hoffen, dass der Hersteller auch diesmal seinem zweifellos guten Ruf gerecht wird. Der Kopfhörer ist seit Anfang Mai 2011 erhältlich und kostet bei diversen Internet-Händlern derzeit knapp 35 Euro.
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- Erschienen: 14.10.2011 | Ausgabe: 11/2011
- Details zum Test
„befriedigend“ (42 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Der Sennheiser CX 215 ist ein Spaßhörer. Sein Tragekomfort wie auch die basslastige Abstimmung mit kräftigen unteren Mitten machen ihn unterwegs zum guten Spielpartner für iPod und Co. Die abgedunkelte und dynamische Spielweise ist jedoch eher etwas für Pop- als für Klassik-Hörer. ...“