Der Seeland Outback Arctic 18'' führt seinen Namen nicht nur zufällig. Laut Hersteller handelt es sich dabei um einen der wärmsten Gummistiefel, die es auf dem Markt überhaupt gibt. Er soll bis -40 Grad Celsius warm halten und dürfte damit selbst Arktisforschern alle Ehre machen. Das Obermaterial besteht aus zu 100 Prozent wasserdichtem und vulkanisiertem Naturkautschuk mit einer verstellbaren Wadenspange, das Innenmaterial aus einem verstärkten Fleece, das um 3,5 Millimeter Neopren für einen optimalen Sitz ergänzt wurde. Das Fleece ist darüber hinaus feuchtigkeitsabweisend, so dass man bei etwas wärmeren Temperaturen nicht gleich im eigenen Schweiß baden geht.
Das dänische Unternehmen Seeland gehört zu den größten Jagdausstattern weltweit und besitzt eine hohe Reputation für Qualitätsware. Angesichts dessen ist der Seeland Outback Arctic 18'' mit Preisen um rund 140 Euro noch nicht einmal exorbitant teuer. Mitglieder im Forstverein erhalten den Stiefel zudem bei vielen Onlinehändlern noch einmal deutlich reduziert, ein Vergleich zwischen verschiedenen Händlern lohnt also in jedem Fall.
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- Erschienen: 24.03.2010 | Ausgabe: 4/2010
- Details zum Test
„sehr gut“
„Testsieger spezial“
Selbst bei extremeren Temperaturen im Winter bekommt man mit diesen Stiefeln auf dem Hochstand nicht so schnell kalte Füße. Die hochwirksame Isolierung der Outback Arctic 18" von Sealand kann sich dabei problemlos mit Spezialschuhen für den Winter-Ansitz messen. Durch seine gute Elastizität kann er sich auch bei der Pirsch in Eis und Schnee sehen lassen. Einzig, wenn die Temperaturen wieder ansteigen, wünscht man sich einen klimatisierteren Stiefel. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.