Getestet wurde: Toledo 1.4 TSI DSG Reference (90 kW) [12]
„Plus: Optik, Raumangebot, DSG-Automatik.
Minus: Dröhnfrequenzen im Innenraum.“
Erschienen: 21.09.2012 |
Ausgabe: 10/2012
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ohne Endnote
„Antrieb, Fahrwerk, Komfort - der Toledo zeigt sich ohne Fehl und Tadel, aber etwas leidenschaftslos. Das Set-up macht ihn allerdings etwas lebendiger als den Skoda Rapid. Das verbessert seine Chance, dass sich mehr Käufer für ihn finden lassen als beim wenig erfolgreichen Vorgänger von 2004.“
Erschienen: 19.09.2012 |
Ausgabe: 38/2012
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ohne Endnote
„... Im Fahrbetrieb hatte der 1.2 TSI mit 105 PS mit dem gut 1100 kg schweren Toledo keine Probleme, ohne dabei aber auf der Autobahn wirklich kräftig zu wirken. Da hat der 1.6 TDI mit 105 PS mehr zu bieten, das Drehmomentplus von 75 Nm fällt deutlich auf. Im fünften Gang geht dem Seat dann aber doch die Puste aus, und es muss häufiger geschaltet werden. ...“
Erschienen: 20.09.2016 |
Ausgabe: 10/2016
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ohne Endnote
Getestet wurde: Toledo 1.4 TSI (92 kW) [12]
„... was den Einsatz vor dem Caravan angeht, bleibt leise Skepsis. Doch auch hier kann der Toledo bestehen. Immerhin holt er 200 Newtonmeter Drehmoment aus seinen 1,4 Litern Hubraum – und das schon ab 1.400 Umdrehungen. Da kann man nicht meckern. Fahrstabilität und Komfort sind völlig okay, allein den Gespannverbrauch von knapp 13 Litern Super auf 100 Kilometer könnte man bemängeln. ...“
Erschienen: 20.05.2015 |
Ausgabe: 12/2015
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ohne Endnote
Getestet wurde: Toledo 1.6 TDI (77 kW) [12]
„Der Seat Toledo ist mit dem 1,6-Liter-TDI flott und effizient motorisiert. Sein Platzangebot macht ihn zur Kompaktwagen-Alternative.“
„... Der neue Seat Toledo sieht unspektakulär aber propper aus, technisch ist er nicht auf dem allermodernsten Stand. Doch genau das macht ihn für alle interessant, denen es hauptsächlich um viel Platz für überschaubares Geld geht. Diese Klientel braucht keine Premium-Anmutung im Innenraum, sondern zählbare Fakten ... Nicht nur, weil er von Seat kaum beworben wird, kann man mit dem Toledo ein Schnäppchen machen ...“
Erschienen: 19.04.2013 |
Ausgabe: 5/2013
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ohne Endnote
„... Vorne finden selbst große Fahrer eine angenehme Sitzposition, was Vielfahrer gerne zur Kenntnis nehmen. ... Fest steht ... dass der quirlige Antrieb einen grundsoliden Eindruck hinterlässt. Ebenso gefällt die präzise arbeitende Servolenkung und das straffe Fahrwerk verfügt noch über genügend Komfortreserven. ...“
Erschienen: 19.04.2013 |
Ausgabe: 5/2013
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ohne Endnote
Getestet wurde: Toledo 1.4 TSI DSG Reference (90 kW) [12]
„... Eher sparsam ausgestattet, mit scharfem Augenmerk darauf, die Grenze zwischen schmerzlichem und nicht schmerzlichem Verzicht ernsthaft auszuloten. ... Das Drehmoment des TSI ist nicht dürftig (200 Nm) und von unten heraus satt aufgetragen. Die Lenkung ist gefällig leichtgängig. ... Einzig das Fahrwerk macht sich resonanzmäßig im Innenraum ein wenig bemerkbar. ...“
„Der 105 PS starke 1.6 TDI passt gut zum sportlich abgestimmten Toledo, der wie sein Zwilling viel Platz für wenig Geld bietet.“
Erschienen: 21.09.2012 |
Ausgabe: 10/2012
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ohne Endnote
„... der Fond ist groß, aber nicht auf Kosten der Vordersitze. Hoch intelligente Raumausnutzung also ... Erste Eindrücke von der 105-PS-Version: sauber, kultiviert, saftig. Viel Schub und deutlich geschmeidiger als im 1,6-l-TDI, der mit 105 PS satt hochdreht. Der Bordcomputer weist beiden einen Verbrauch von unter sechs Litern aus. ...“
„Der erste Toledo war ein Erfolg für die Spanier. Groß und günstig, traf er auch den Geschmack der deutschen Käufer. Hier will der neue Toledo anknüpfen. Die erste Probefahrt zeigt: Er hat gute Chancen.“
Seat Toledo oder Skoda Rapid? Keine leichte Wahl, denn beide werden in derselben tschechischen Fabrik gefertigt und weisen eine weitgehend identische Technik auf. Der neue Seat Toledo hat eine etwas andere Fahrwerks-Charakteristik und dient sich der Kundschaft – im Gegensatz zu seinem Vorgängermodell – mit Stufenheck an.
Verbraucht unter 5 Liter
Bei der Wahl des Dieselmotors nimmt die spanische VW-Tochter einem die Entscheidung ab, denn der Toledo ist nur mit dem 1.6 TDI erhältlich. Das Aggregat produziert 105 PS (77 kW), die dem Spanier zu annehmbaren Fahrleistungen verhelfen. Ein Spitzentempo von 190 Stundenkilometern und die Dauer von 10 Sekunden bis zum Erreichen der 100-Stundenkilometer-Marke sind bei einem Fahrzeug der unteren Mittelklasse kein Grund zur Klage. Auch deshalb nicht, weil der Kraftstoffkonsum mit einem EU-Normverbrauch von 3,9 Litern sehr sparsam ausfällt; die „Auto Zeitung“ nennt statt dessen 4,8 Liter, die aber immer noch für einen genügsamen Umgang des Turbo-Vierzylinders mit dem Diesel sprechen.
Oberklasse-Kofferraum
Gegenüber dem Skoda Rapid ist das Fahrwerk des Seat Toledo etwas straffer abgestimmt, und es herrscht bei der Fachpresse eine gewisse Uneinigkeit darüber, ob man die geringere Seitenneigung der Karosserie loben oder die härtere Federung tadeln soll. Im Innenraum geht es aufgeräumt zu, der Hartplastik-Anteil ist allerdings etwas höher als etwa beim VW Golf. Ein echter Pluspunkt des Toledo ist sein Kofferraum, mit dem er zwei bis drei Fahrzeugklassen überspringt. Denn mit 550 Litern Kofferraumvolumen hat die Stufenheck-Limousine 50 Liter mehr zu bieten als ein 7er-BMW und 10 Liter mehr als die E-Klasse von Mercedes. Fazit: Für knapp 20.000 EUR ist der Seat Toledo 1.6 TDI ein ehrbarer Viertürer, der viel Platz bietet und dank seines Turbodiesels auch im laufenden Betrieb die Haushaltskasse zu schonen vermag.
von Hendrik
19.10.2012
Toledo [12]
Seat Toledo: Jetzt wieder mit bravem Stufenheck-Design
Drei Jahre lang war der Seat Toledo als Neuwagen vom Markt verschwunden. Doch Ende 2012 steht eine Neuauflage des spanischen Kompaktklasse-Autos ins Haus. Der neue Toledo bedient sich dabei reichlich aus dem Baukasten des VW-Konzerns, vor allem beim Skoda Rapid. Bei dem Spanier handelt es sich in Wahrheit sogar um einen verkappten Tschechen, denn er wird in Mladá Boleslav zusammen mit dem Skoda-Schwestermodell produziert.
Maßvolle Motorisierung
1991 erlebte der Toledo seine Premiere. Während die erste und zweite Generation mit Stufenheck sich gut verkaufte, erwies sich die eigenwillig gestaltete dritte Variante als Flop und wurde 2009 eingestellt. Mit dem neuen Modell will Seat an alte Erfolge anknüpfen. Dies dokumentiert schon die Karosserieform, die wenig aufregend, aber solide daherkommt und wieder mit Stufenheck geordert werden kann. Auch bei der Motorisierung gibt sich der Wagen eher bieder. Der Benziner-Einstieg beginnt bei einem 75-PS-Dreizylinder und endet beim Turbo-Vierzylinder mit 122 PS. Ein Diesel mit 105 PS ergänzt die Palette. Ausgerechnet der kleine Dreizylinder-Benziner weist mit gut 6 Litern die höchsten Verbrauchswerte auf, während zum Diesel lediglich 4,4 Liter angegeben sind. Die Aggregate erlauben ein halbwegs zügiges Mitschwimmen im Verkehr, mehr ist bei der gebotenen Leistung aber nicht möglich. Im Innenraum geht es geräumig zu, und an der Verarbeitung ist nichts zu beanstanden. Luxus sucht man vergeblich. Da der Wagen früher häufig von Familienvätern mit begrenztem Budget gekauft wurde, ist auch das neue Modell entsprechend positioniert.
Erschwinglicher Spanier
Mit dem neuen Toledo bietet die VW-Tochter Seat einen etwas biederen, aber achtbaren Kompaktklasse-Wagen an. Von den Design-Experimenten aus der dritten Generation ist so gut wie nichts übrig geblieben. Vor allem auf der iberischen Halbinsel dürfte ein Seat mit diesem braven Konzept seine Käufer finden, denn dort war schon früher der größte Toledo-Absatzmarkt. Zu den Preisen ist noch nichts bekannt. Absehbar ist aber schon jetzt, dass dieser Wagen seine Attraktivität zu einem beträchtlichen Teil aus seiner Erschwinglichkeit ziehen wird.
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