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Unser Fazit
23.09.2013
Schmortopf Gloria
Beste Anbrateigenschaften durch Keramik
Schmortöpfe aus Aluminiumguss haben in den letzten Jahren einen echten Siegeszug hingelegt. Ihr leichter Guss braucht kaum Zeit, bis er warm ist, es ist ein hervorragender Wärmeleiter und zum Schmoren perfekt geeignet, sofern keine extrem langen Garzeiten benötigt werden. Der Schulte-Ufer Schmortopf aus der Serie Gloria adressiert primär Nutzer, die sanftes und krosses Braten bevorzugen und demnach die Kehrseite von Aluguss – die notwendige Wärmezufuhr bis zum Garende – nicht so sehr im Blick haben.
Kritik an der Induktionsfähigkeit
Der Gloria kommt zunächst einmal in einer erfrischenden Optik – mit knallrotem Finish und edlem Glasdeckel, die Griffe sind wärmeisoliert, aus rostfreiem Edelstahl und mit schlanken, aber ergonomischen Griffringen. Außergewöhnlich zeigt er sich mit seiner eckigen Form mit Seitenlängen von je 28 Zentimeter, wobei der Boden auch für Induktionsherde geeignet sein soll. Doch dies führt zugleich zum ersten Kritikpunkt: Auf den Induktionsherd gesetzt, soll er nur stellenweise in der Mitte, keinesfalls aber gleichmäßig warm werden. So schreibt eine Nutzerin, dass sich nur ein rund 10 Zentimeter großer Kreis in der Mitte des Topfes erhitze, der Rest bleibe kühl.
Schmoren, Anbraten und Dünsten
Doch das scheint der einzige Schwachpunkt des Schulte-Ufer-Produkts zu sein. In diesem Kontext sei erwähnt, dass Schulte-Ufer trotz der eckigen Form von einem Durchmesser des Topfes von 24 Zentimetern spricht und einen Herdplattendurchmesser von 18 Zentimetern empfiehlt, sodass Fehlanwendungen die Kocheigenschaften nicht beeinflussen sollten. Im Übrigen macht der Schmortopf aber seine Sache gut: Schmoren, Anbraten und Dünsten sollen durch die hochwertige Alugussqualität gleichermaßen gut und ohne Anbrennen gelingen. Dank einer XX-Strong getauften Keramik-Antihaftbeschichtung soll der Schmortopf besonders widerstandsfähig und unempfindlich gegen Kratzer und Materialabrieb sein.
Hochfest mit dem Topfkörper verbundene Keramikbeschichtung
Diese Beschichtungen haben mit den herkömmlichen PTFE-Bechichtungen kaum etwas gemein, schon gar nicht das stückweise Abplatzen nach einiger Zeit der Normalnutzung, wie man sie von halbwertigen Ausführungen antihaftbeschichteter Pfannen kennt. Der Hersteller setzt vielmehr auf eine keramische Beschichtung, die als exterm haltbare, hitzebeständige Schutzschicht aufgetragen und hochfest mit dem Topfkörper verbunden wird. Sie verhindert nicht nur weitestgehend das Ankleben von Brat- oder Backgut, sondern verträgt auch Backofenhitze bis 250 Grad Celsius. Hier kann sogar mit Metallwendern gearbeitet werden. Interessierte finden den Gloria derzeit für 67 Euro bei Amazon.
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