Saucony hat mit dem Peregrine 7 Ice+ einen Laufschuh für winterliche Verhältnisse entworfen. Die Außensohle ist hierfür mit speziellen Arctic-Grip-Elementen des profilierten Sohlenherstellers Vibram versehen. Nach Angaben des Herstellers soll damit sicheres Laufen auch auf schnee- und eisbedeckten Wegen garantiert sein. Tester statuieren allerdings, dass Laufschuhe mit Spikes hier bessere Dienste leisten. Für Dämpfung und eine verbesserte Rückgabe von Laufenergie sorgt eine Zwischensohle. Mehr Halt und Stabilität im Schaft geben ein Exo-Skelett aus TPU und eine Fersenstütze. Der Schaft ist atmungsaktiv, aber nach Herstellerangaben nicht wasserdicht. Durch die geringe Sprengung von nur vier Millimetern eignet sich der Peregrine 7 Ice+ für Normalfußläuferinnen und -läufer, die keine Pronationskontrolle benötigen.
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- Erschienen: 08.12.2017 | Ausgabe: 1/2018
- Details zum Test
ohne Endnote
„... allgemein ist man hier nicht ansatzweise so sicher unterwegs wie mit echten Spikes. In aufgeweichten Böden und in Schneematsch halten klassische, grobe Profilstollen sehr viel besser. Und dennoch: Der Peregrine ist ein bequemer Trailschuh, der stabil und lauffreudig ist. ...“