Der kalifornische Chiphersteller ist momentan dabei die Lücken im Portfolio zu füllen und stellt mit der Radeon R7 265 einen alten Bekannten vor. Das Modell basiert auf der alten Radeon HD 7850 und bietet leicht angehobene Taktraten bei Chip und Videospeicher. Es handelt sich dabei somit wie bei der Radeon R9 280 um ein bereits existierendes Produkt das umbenannt wurde. Damit soll die Lücke zwischen der R7 260X und der R9 270 geschlossen werden.
Pitcairn-Chip
Somit setzt der Hersteller auf den altbewährten Pitcairn-Chip. DirectX 11.2 Tier 1 wird zwar unterstützt, auf TrueAudio muss man aber verzichten. Von den physisch vorhandenen 20 Compute Units werden vier nicht genutzt, so dass dem Grafikchip 64 vollwertige Textureinheiten zur Verfügung stehen. Die Taktrate wird auf 925 Megahertz angehoben und auch der Takt des Speichers wurde auf 2.800 Megahertz gesetzt. Die Anbindung erfolgt weiterhin über einen 256 Bit großen Speichercontroller. Um die durchschnittliche Leistungsaufnahme von 150 Watt zu gewährleisten, müssen die Grafikkarten mit einem separaten 6-Pin-PCI-Express-Stromanschluss ans Netzteil angebunden werden.
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- Erschienen: 02.04.2014 | Ausgabe: 5/2014
- Details zum Test
Note:2,81
Preis/Leistung: „gut“
„Plus: Enormes OC-Potenzial; Starke Kühlung ...
Minus: ... die lauter arbeitet als notwendig.“