Sobald das monatliche Druckaufkommen den dreistelligen Bereich erreicht hat, sollte man vernünftigerweise davon absehen, sich einen Low-Budget-Laser für unter 100 EUR zuzulegen. Denn spätestens bei der Abrechnung der Druckkosten entpuppt sich dieser Schritt als falsche Sparsamkeit. Ein Modell wie der Xpress M2825DW von Samsung ist in diesem Fall die weitaus bessere Wahl.
Außergewöhnlich wirtschaftlich
Der Monolaser von Samsung ist sogar außergewöhnlich wirtschaftlich im Verbrauch, vorausgesetzt jedenfalls, dass man ihn mit einem Toner mit hoher Kapazität für 3.000 Blatt (
Amazon) bestückt und nicht mit dem Standardtoner für 1.200 Blatt (
Amazon). Im ersteren Fall lassen sich Seitenkosten von unter zwei Cent erzielen, womit der Samsung in seiner Leistungsklassse ohne Wenn und Aber zu den wirtschaftlichsten Monolasern auf dem Markt gehört. Einige Fachleute halten ihn sogar für den besten in dieser Disziplin.
Hohes Arbeitstempo
Darüber hinaus weiß der Drucker auch noch mit einem hohen Drucktempo zu überzeugen. Auf dem Prüfstand hat er unter Beweis gestellt, dass er locker die vom Hersteller veranschlagten 28 Seiten pro Minute erzielt, oft waren es bei den Testläufen sogar ein bisschen mehr. Selbst beim Druck von PDFs lässt er kaum nach, lediglich im Duplexmodus (beidseitiger Drucke) wird er merklich langsamer. Ebenfalls wichtig: Auf die erste Seite müssen nicht einmal zehn Sekunden gewartet werden – eine Aufgabe, die im Büroalltag sehr häufig vorkommt. In Sachen Druckbild lässt der Samsung ebenfalls kaum etwas anbrennen, zumindest jedenfalls, wenn es um Textdokumente oder feine Grafiken/Zeichnungen geht. Eher großflächige eingefärbte Seitenbereiche oder gar Fotos sind hingegen nicht so seine Stärke, für den Broschürendruck oder Präsentationen zum Vorlegen sollte lieber auf einen Farblaser der nächsthöheren Kategorie zugegriffen werden.
Fazit
Wie sein Kollege M2825ND bietet sich auch die „DW“-Version, die mit einem zusätzlichen Wlan-Modul ausgestattet ist, für Kunden mit einem hohen monatlichen Druckvolumen im dreistelligen Bereich an. Im Unterschied zu den Low-Budget-Modellen für unter 100 EUR spricht aufgrund seiner Wirtschaftlichkeit sogar nichts dagegen, ihn im Büro für Arbeitsgruppen einzusetzen – sofern er, wie schon gesagt, mit dem XL-Toner (
Amazon) und nicht mit dem Standardtoner (
Amazon) bestückt ist. Der Drucker selbst wiederum schlägt mit 130 bis 140 EUR (
Amazon) zu Buche, eine äußerst moderate Summe. Und wer auf den kabellosen Zugang verzichten kann, kommt sogar noch besser weg. Denn
der hausinterne Kollege Xpress M2825ND von Samsung ist schon für wahrlich sensationelle 110 EUR (
Amazon) zu haben.