Telefon (15%): „gut“ (2,4);
Kamera (10%): „ausreichend“ (4,3);
Musikspieler (10%): „befriedigend“ (3,3);
Internet und PC (15%): „befriedigend“ (2,6);
GPS und Navigation (10%): „befriedigend“ (3,5);
Handhabung (20%): „gut“ (2,5);
Stabilität (5%): „gut“ (2,0);
Akku (15%): „befriedigend“ (2,7).
Stiftung Warentest Online
Erschienen: 28.08.2013
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„befriedigend“ (3,1)
Erschienen: 26.06.2013
Details zum Test
ohne Endnote
Unser Fazit
05.02.2013
Galaxy Young
Android-Smartphone für die Westentasche
Der südkoreanische Handy-Hersteller Samsung stellt derzeit wie am Fließband neue Modelle seiner Galaxy-Baureihe vor. Neuestes Modell im munteren Reigen: das Samsung Galaxy Young. Der Name des Gerätes erinnert nicht zufällig an das Galaxy Y, welches sich 2011 gezielt an eine junge Käuferschaft wandte. Auch das Galaxy Young hat sich offensichtlich diese Zielgruppe auserkoren und soll vor allem leidliche Allrounder-Fähigkeiten für wenig Geld liefern. Damit muss man aber auch mit Abstrichen leben können.
Kleines Display, fußlahmer Prozessor
Zunächst einmal ist das Galaxy Young ein hervorragendes Westentaschen-Handy: Mit 109,4 x 58,6 x 12,5 Millimetern ist es zwar etwas dicklich, passt aber in jede noch so kleine Hosen-, Jacken- oder Handtasche hinein. Das Display fällt entsprechend mit 3,27 Zoll Bilddiagonale sehr klein aus, die Auflösung ist mit 480 x 320 Pixeln eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Die Pixeldichte von 176 ppi ist Welten von den 330 ppi und mehr entfernt, die andere moderne Handys bieten. Und auch der Single-Core-Prozessor mit nur 1 GHz Taktrate ist schlicht veraltet.
Einfache Multimedia-Ausstattung
Zum Glück wird er immerhin von 768 Megabyte Arbeitsspeicher unterstützt, so dass eventuell sogar genügend Power vorhanden ist, um Android 4.1 Jelly Bean trotz des größeren Ressourcenbedarfs flüssig laufen zu lassen. Doch spätestens beim Browsen oder Verwenden mehrerer anspruchsvoller Apps nacheinander wird man am Ruckeln kaum vorbeikommen. Ähnlich reduziert zeigt sich auch die Multimedia-Ausstattung, die sich auf eine 3-Megapixel-Kamera ohne Autofokus und Fotolicht sowie einen einfachen Media Player ohne besonderen Equalizer beschränkt.
Speichererweiterung um bis zu 64 GB möglich
Umgekehrt zeigt das Samsung Galaxy Young aber durchaus kleinere Lichtblicke. So gibt es EDGE und HSPA sowie WLAN nach 802.11n (wenn auch nur Single-Band) und der 4 Gigabyte große Speicher darf per microSD-Karte um bis zu 64 Gigabyte erweitert werden – immer noch eine Seltenheit. Der Akku mit 1.300 mAh Nennladung wirkt auf den ersten Blick zwar sehr klein, dürfte angesichts der reduzierten Ausstattung aber durchaus brauchbare Laufzeiten liefern. Ob das Handy bei der Kundschaft ankommt, dürfte von allem der Preis entscheiden – den hat Samsung aber leider noch nicht verraten.
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