„Billig und schwach. Schlechte Kamera, macht schwache Fotos und schlechte Videos. Wenig geeignet für Surfen und E-Mail, schwaches und kleines Display. Schwacher Akku. Kein Kopfhörer mitgeliefert.“
Stiftung Warentest Online
Erschienen: 17.06.2014
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Unser Fazit
04.04.2013
Samsung Galaxy PocketNeo
Veraltete Technik im jungen Gewand
Der Handy-Hersteller Samsung hat das auf seinem südafrikanischem Forum erstmals vorgestellte Galaxy Pocket Neo nun auch offiziell für den Weltmarkt vorgestellt. Das Handy richtet sich nach Aussage des Unternehmens an die „jugendliche Generation von Smartphone-Nutzern“ und visiert eindeutig das Budget-Segment an. Schon im Vorfeld hatte die schwache Ausstattung für Skepsis gesorgt. Das Handy wird es allerdings nicht, wie erwartet, durchweg mit einer praktischen Dual-SIM-Funktion geben.
Dual-SIM in der Standardversion nicht enthalten
Stattdessen kommt auch das Galaxy Pocket Neo, dem aktuellen Trend bei Samsung entsprechend, in zwei Versionen auf den Markt. Dabei ist unbekannt, ob es beide Varianten auf allen Märkten zur Auswahl geben wird oder ob bestimmte Märkte auch nur mit bestimmten Varianten bedient werden. Wer allerdings nur das Galaxy Pocket Neo in der Single-SIM-Version kaufen kann, sollte sich das zweimal überlegen: Das Handy ist mit weitgehend veralteter Technik ausgestattet, die vermutlich nicht einmal mehr Smartphone-Einsteiger zu überzeugen weiß. Erst recht nicht, wenn der Sitznachbar in der S-Bahn ein richtiges Smartphone verwendet.
Fußlahme CPU, wenig Arbeitsspeicher
Denn mit seinem Single-Core-Prozessor, der lediglich auf 850 MHz taktet, sowie mageren 512 Megabyte Arbeitsspeicher bewegt sich das Handy auf dem einfachsten Niveau, das derzeit überhaupt noch zu finden ist – und eigentlich nicht mehr sollte. Umso erstaunlicher ist, dass dennoch das halbwegs moderne Android 4.1.2 Jelly Bean zum Einsatz kommt, das bei dieser Hardware kaum wirklich flüssig laufen kann – zumindest wird man sich an Denksekunden bei Eingaben und dem Aufrufen von Apps gewöhnen müssen.
UMTS wird nicht unterstützt
Datentransfers können zudem nur per WLAN oder EDGE erfolgen, UMTS wird nicht unterstützt. Und während zwar GPS und GLONASS unterstützt werden, muss auf der anderen Seite mit einem simplen QVGA-Display auf 3 Zoll Bilddiagonale vorlieb genommen werden. Mal ehrlich: Auch bei dieser Hosentaschengröße hätte man mindestens auf ein HVGA-Display setzen dürfen. Auch der interne Speicher fällt mit 4 Gigabyte sehr klein aus, die Erweiterung per Speicherkarte dürfte für viele ein zügiger erster Schritt sein. Der einzige Vorteil des Galaxy Pocket Neo wäre die Dual-SIM-Fähigkeit, aber in der Standardversion des Mobiltelefons ist diese eben nicht vertreten. Gleich zu welchem Preis: Da gibt es bessere Handys.
von Janko
15.03.2013
Samsung GT-S5310
Dual-SIM-Androide mit fußlahmer CPU
Der südkoreanische Handy-Hersteller Samsung hat nicht nur sein neues Topmodell der S-Klasse vorgestellt, auch der Einsteigerbereich wurde reichlich mit neuen Geräten versorgt. Dabei wird immer deutlicher, dass man auf proprietäre Systeme selbst im einfachsten Ausstattungssegment künftig zugunsten Android verzichten wird. Denn das nun auf dem Samsung Forum in Südafrika offiziell vorgestellte Samsung Galaxy Pocket Neo besitzt trotz einfachster Hardware die vorinstallierte Android-Version 4.1.
Nur für einfache Apps geeignet
Angesichts eines nur 850 MHz langsamen Single-Core-Prozessors sollte man sich aber keinen Illusionen hingeben: Die Performance erlaubt keinesfalls die Nutzung aufwendiger Apps, abgezielt wird eher auf einfache Apps zum sozialen Netzwerken, E-Mails bearbeiten oder Nachrichten lesen. Auch die lediglich 512 Megabyte Arbeitsspeicher sind kein Ruhmesblatt, da Android diesen Speicher zum Großteil bereits selbst ausnutzt und so das Multitasking mehrerer Apps schnell das System ausbremsen kann. Auf ausgedehnte Denksekunden wird man sich dann einstellen müssen.
Übliche Rundumausstattung
Ansonsten liefert das Galaxy Pocket Neo die übliche Lowend-Ausstattung, die man von einem Einsteiger-Smartphone erwarten darf. So gibt es HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s im Downstream, WLAN nach 802.11 b/g/n, ein GPS-Modul, Bluetooth 4.0 und einen 3 Zoll großen Touchscreen mit der allerdings sehr geringen Auflösung von 320 x 240 Pixeln. 4 Gigabyte interner Speicher können per microSD-Karte um bis zu 32 Gigabyte erweitert werden. Ferner gibt es eine schlichte 2-Megapixel-Kamera zum Schießen von Kontaktfotos, eine Frontkamera fehlt hingegen.
Steckplätze für zwei SIM-Karten
Das Samsung Galaxy Pocket Neo besitzt zwar nicht die sonst übliche Zusatzbezeichnung „DuoS“, soll aber laut einem Bericht von „Unwired View“ dennoch über zwei SIM-Karten-Steckplätze verfügen. Die Dual-SIM-Fähigkeit dürfte denn auch das schlagende Kaufargument für das ansonsten eher uninteressante Gerät sein. Wann und zu welchem Preis das Handy auf den Markt kommt, wurde von Samsung indes noch nicht verraten.
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