„Die Purifry Heißluft Fritteuse 20810-56 von Russell Hobbs ist einfach zu bedienen und liefert gut gebräunte Ergebnisse. In der Dokumentation finden sich Rezepte und eine Garzeitenübersicht.“
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Unser Fazit
24.02.2014
Russell Hobbs Puri Fry 20810
Überschaubares Fassungsvermögen
Der Topfeinsatz der PuryFry 20810 hat zwar ein Fassungsvermögen von rund zwei Litern. De facto sollen in der Heißluftfritteuse aus dem britischen Traditionshaus Russell Hobbs aber nur bis zu 800 Gramm Lebensmittel Platz haben, die anschließend – wie bei ihren Namensvettern, den AirFryer-Modellen von Philips – mittels einer Kombination aus Heißluft und Grill ausgebacken werden. Denn mit einer Fritteuse im herkömmlichen Sinne hat die Russell Hobbs genau betrachtet nicht viel mehr als nur den Namen gemein.
Gesund ohne Fett und vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Für eine Heißluftfritteuse sprechen hauptsächlich zwei gewichtige Argumente. Zum einen nämlich werden Pommes und Co nicht in Fett schwimmend ausgebacken, sondern nur mit Luft, die keine Kalorien enthält. Nur in ganz wenigen Fällen ist die zusätzliche Zugabe von etwas Öl/Fett notwendig, jedoch nur in Löffelmenge. Wie ihre Kolleginnen von Philips sowie, neuerdings, auch Klarstein bewiesen haben, kann sich das Ergebnis dabei in vielen Fällen durchaus sehen lassen. Pommes und Co werden außen knackig braun, und viele Kunden loben das Ergebnis auch deswegen, weil es besser ist als bei der Herstellung in einem Backofen – wobei es sich natürlich genau besehen bei der Russell Hobbs um nichts anderes als um einen Heißluftofen in Miniaturformat handelt. Der entscheidende Mehrwert scheint die Infrarot-Grillfunktion zu sein. Des Weiteren sind die Mini-Öfen um einiges flexibler einsetzbar als eine Fritteuse und lassen sich daher auch viel häufiger beim Kochen nutzen. In den Einsätzen garen und backen ganze Gerichte vor sich hin oder auch Süßspeisen, wobei ein Trenner sogar erlaubt, zwei unterschiedliche Gerichte oder die Komponenten eines Gerichts separat voneinander zuzubereiten. Eine Fritteuse hingegen kann lediglich zum Frittieren benutzt werden. Oft ist es daher so, dass eine Heißluftfritteuse nicht nur als (gesünderer) Ersatz zu einer Fritteuse angeschafft wird, sondern in der Küche zum Backen und Garen rege eingesetzt wird. Die Russell Hobbs wartet schließlich noch mit einem simplen Bedienkonzept auf, über einen Timer kann die Garzeit eingestellt, über die Temperaturregler die Hitze, und zwar bis 200 Grad.
Fazit
Wie eingangs schon erwähnt, ist die Fritteuse von Russell Hobbs in technischer Hinsicht ein Ableger der AirFryer-Modelle von Philips, die wiederum schon zahlreiche sehr gute Testergebnisse sowie Kundenstimmen vorweisen können. Dasselbe gilt für die AirFryer aus dem Hause Klarstein. Wer daher sich für das Koch-Konzept Heißluft plus Grill in kompakter Form interessiert, ist mit einem der Klassiker von Philips, von dem auch die Technik ursprünglich stammt, auf der sicheren Seite. Die AirFryer HD9220 von Philips entspricht dabei in puncto Größe (800 Gramm „Frittiergut“) der Russell Hobbs und ist für 150 EUR (Amazon) zu haben, eine Summe, die auch für das Pendant aus England vorgesehen ist. Die HD9240/90 Avance von Philips hingegen ist für größere Mengen, nämlich bis etwa 1.250 Gramm, vorgesehen und kommt auf 210 EUR (Amazon). Die genaue Größe der Klarstein AirFryer schließlich ist nicht bekannt, außerdem ist die Fritteuse derzeit nicht überall zu bekommen.
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