„Plus: Glaskrug und Trinkbecher; Pulsfunktion; 2 Geschwindigkeiten; Edelstahl.
Minus: -.“
Unser Fazit
24.02.2016
Rommelsbacher MX350
Fit für Shakes & Smoothies – auch „to go“
Etwas größer. Etwas starker, und mit einer Zugabe mehr: Unter den neuen Standmixern aus dem Einsteigerbereich von Rommelsbacher ist der MX350 der stärkere der beiden. Die Unterschiede zum kleineren MX250 werden im Alltag sicherlich kaum nennenswert zum Tragen kommen. Trotzdem: Vorsichtige Kunden, die bei ihren Küchengeräten gerne eine gewisse Reserve in petto wissen möchten, sollten hier und nicht beim 250er- zuschlagen.
Unterschiede, die kaum einen Unterschied machen
De facto reduzieren sich die Unterschiede zwischen den beiden Geräte hauptsächlich auf das Fassungsvermögen des Mixkrugs. Beim 350er sind es 1,2 Liter, beim 250er 0,8 Liter, die im – übrigens aus Glas bestehenden – Mixkrug verarbeitet werden können. Die jeweilige Motorleistung wiederum – genauer: die Leistungsaufnahme – ist identisch. Sie liegt bei 350 Watt. Bekanntlich hängt die Qualität der Mixergebnisse allerdings nicht von 100 Watt mehr oder weniger ab. Entscheidend hier ist das Zusammenspiel von Messerblock und Strömungsverhältnisse im Krug. Aussagen dazu lassen sich erst nach Testläufen auf dem Prüfstand machen – wer abwarten kann, ist von Vorteil bei seiner Kaufentscheidung. Ansonsten bieten beiden Modelle Standard, also etwa zwei Leistungsstufen plus eine Momentstufe, zerlegbare Bauteile und, nicht zu vergessen, eine ansprechende Edelstahlverkleidung. Zielgruppe schließlich sind natürlich Smoothies- und Shakesfans. Mit Ausnahme Grüner Smoothies, für die ein Hochleistungsmixer mit deutlich über 20.000 Umdrehungen/Minute zwingend erforderlich ist, werden beide Rommelsbacher mit Sicherheit mehr als nur akzeptable Ergebnisse abliefern. Wer sogar darauf aus ist, die flüssige Vitaminbombe gleich transportfähig zu machen, freut sich bestimmt über den mitgelieferten, zusätzlichen Mix-/Trinkbecher aus BPA-freien Plastik, der anstelle des Glaskrugs aufgeschraubt werden kann. Vorteil: Man spart sich das Umfüllen und einen Reinigungsgang.
Eine Frage der Abwägung
Wie gesagt, für einfache Mix- und Pürieraufgaben taugen sicherlich beide Modelle. Mit der 350er-Version kann man es wahrscheinlich etwas ruhiger angehen lassen und auch mal ein paar komplexere Mixaufgaben in Angriff nehmen. Meistens werden jedoch Standmixer aus diesem Segment nur für Shakes, Smoothies & Co herangezogen, und sollte dies der Fall sein, ist die Entscheidung eine Frage der subjektiven Abwägung. Der größere ist mit rund 80 Euro (Amazon) derzeit fast doppelt so teuer wie der Rommelsbacher MX250, die hier mitgelieferte Smoothie-Trinkflasche ausgerechnet. Denn sie muss beim 250er extra bezogen werden. Ein Tipp zum Schluss: Eine Klasse stärker und besser ist eindeutig der MX850 von Rommelsbacher, in den momentan weniger als in das 350er-Modell investiert werden müssen.
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