Für wen eignet sich das Produkt?
Der Robomow RX12 ist ein wendiges Gerät, das in erster Linie für kleine Flächen konzipiert ist. Bis zu 150 qm bewältigt der Rasenroboter. Es ist ein gutes Einsteigerprodukt, denn technischen Schnick-Schnack sucht man hier vergebens. Einschalten und los geht´s.
Stärken und SchwächenRobomow hat bei diesem Gerät fast sämtliche technischen Finessen weggelassen, die bei den größeren Modellen des Herstellers Gang und Gäbe sind. Er hat keine Timer Funktion und verfügt über keine Steuerfunktion per App. Ansonsten kann er mit dem nächst größeren Model RX20 mithalten. Genau wie der RX20 kann er bis zu drei unterschiedliche Zonen bearbeiten, ist also auch für kleine Reihenhausgärten oder untergliederte Flächen einsatzbereit. Genau wie der RX20 ist der RX12 mit nur einem 7 Ah Li-Ion Akku versehen, die Leistung sollte allemal ausreichen, um die maximal 150 qm zu bewältigen. Ausgestattet mit einem Kantenmodus, Stoßsensor und Hinderniserkennung bewältigt er die Rasenflächen ohne nennenswerte Probleme. Hebesensor, Kindersicherung, Not-Stopp-Schalter und Neigungssensor sind auch an Bord. Die Mähbreite liegt bei durchschnittlichen 18 cm, das ist absolut in Ordnung und entspricht dem gängigen Wert. Die Höhenverstellung ist auf 15 bis 45 mm begrenzt, was knapp ist und dazu führt, dass der Mäher relativ häufig arbeiten muss, um den Rasen im Griff zu behalten. Der Energieverbrauch von 2,5 kWh bei durchschnittlichem Einsatz pro Monat liegt auch hier mit dem RX20 gleich auf. Auf eines hat Robomow übrigens nicht verzichtet: Der kleine Rasenroboter fährt selbständig zur Ladestation, wenn der Akku zur Neige geht. Starten muss der Nutzer ihn dann aber wieder von Hand.
Preis-Leistungs-VerhältnisVor dem Hintergrund der dargestellten Eigenschaften ist der RX12 gut gerüstet, um kleine Rasenflächen ansehnlich zu pflegen. Mit um die 500 € soll der Mini-Mäher demnächst gelistet werden. Das ist vertretbar und ohne Frage ein attraktiver Einstieg für Rasenroboter-Neulinge. Wer doch etwas mehr technische Finesse wünscht, greift auf den RX20 zurück, der 200 € drüber liegt.