Die Theta ist zweifelsohne eine besondere Kamera. Sie ist zum einen der erste digitale Fotoapparat, der mit nur einer einzigen Aufnahme die komplette Umgebung vollsphärisch festhält und zum anderen durch sein äußeres Erscheinungsbild auffällt. Zum Betrachten der Bilder benötigt die äußerst kleine Kamera allerdings ein synchronisiertes Smartphone.
Eine andere Sicht
Die extrem kleine und und mit 95 Gramm äußerst leichte Kamera passt in jede Hosentasche und kann wie ein Notizbüchlein überall hin mitgenommen werden. Die zunächst kreisrund wirkenden Bilder entstehen durch das kompakte optische System, welches zwei gefaltete Linsen aufzuweisen hat. Mit dieser Optik kann die komplette Szene um die Digitalkamera herum, darüber und darunter erfasst werden. Jedoch schaut man sich das Bild nicht wie jedes übliche Foto an, sondern kann in das Bild „hineintauchen“. So bewegt man sich im Bild nach oben, unten, links oder rechts. Zum Ansehen benötigt man allerdings ein synchronisiertes Smartphone. Das Bild wird mittels Wi-Fi auf das Smartphone übertragen und dort ist es via kostenloser App ansehbar. Mit der App lässt sich ein kleiner Spaziergang durch das Bild unternehmen, so als ob man vor Ort wäre. Man kann das Bild auf- und zuziehen, rotieren lassen, in Größe, Form und Komposition ändern.
-
- Erschienen: 10.11.2015 | Ausgabe: 1/2016
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Ein Plus ist die einfache Bedienung, die jedoch ein paar Einschränkungen bringt, die im professionellen Einsatz für Probleme sorgen dürften – sei es die kurze Aufnahmedauer oder die nicht vorhandene Vorschau. Qualitativ ist auch noch deutlich Luft nach oben, dennoch vermag die Theta die Faszination von 360-Grad-Videos zu transportieren. Umso gespannter sind wir auf den Nachfolger ...“