RCP Shockmaster Pro

Das leidige Problem des Druckverlustes beim Entfernen des Anschlusses wird bei der Shockmaster Pro von RCP durch ein spezielles Ventil gelöst, das laut Nutzern auch gut zu arbeiten scheint. Peilen Sie jedoch genaue Werte an, wird es schwierig. Denn die Skalierung des Manometers fällt zu grob aus, als dass sich der Druck auf drei PSI genau (entspricht 0,2 bar) einstellen ließe, wie es der Hersteller verspricht.

Skalierung ungenau, Manometer jedoch austauschbar

Wenn es sowieso nur darum geht, „etwas“ Luft in die Federgabel zu bekommen, ist das nur halb so dramatisch. Benötigen Sie genauere Werte, können Sie nur in 0,5-bar-Schritten arbeiten. Oder Sie tauschen das Manometer durch eines mit feinerer Skalierung aus – so behalf man sich zumindest im Käuferlager. Bemängelt wird von einigen Produktrezensenten auch, dass der Schlauch am Pumpenkopf etwas kurz ausfällt. Dieser Umstand schlägt sich allenfalls bei der Handhabung nieder. Aus technischer Sicht kann das nur ein Vorteil sein – zugunsten einer unverminderten Druckleistung, da sich weniger Luft im Schlauch ansammelt.

Fazit: Nichts für Profis, für den Hobbybereich jedoch ideal

Bis auf das etwas ungenaue Manometer funktioniert die Pumpe in der Praxis der Nutzer einwandfrei. Können Sie mit den Abstrichen bei der Genauigkeit leben, dann erhalten Sie für 18 Euro (zum Beispiel bei Amazon) demzufolge eine gute und erschwingliche Dämpferpumpe für den gelegentlichen Einsatz, jedoch kein professionelles Gerät für die Fahrradwerkstatt etwa.