Für wen eignet sich das Produkt?
Die Razer Orochi kann mit oder ohne Kabel verwendet werden und eignet sich damit sowohl für die Bedienung eines Smart-TV wie auch für die Nutzung am Computer. Da die Maus symmetrisch geformt ist, kann sie ebenso von Rechts- wie von Linkshändern komfortabel genutzt werden. Mit einer Länge von rund 10, einer Breite von 6,7 und einer Höhe von 3,5 Zentimetern passt die Razer-Maus am besten in kleine bis mittelgroße Hände.
Stärken und SchwächenDie Orochi verspricht mit einem 4G-Laser-Sensor, der mit mit einer Auflösung von 8.200 dpi arbeitet, höchste Präzision. Für den kabelgebundenen Betrieb wird ein USB-Kabel mitgeliefert, das mit nur 1 Meter jedoch sehr kurz ist. Schade ist es auch, dass der Akku für die kabellose Nutzung nicht über das USB-Kabel aufgeladen werden kann. Eingelegt werden zwei handelsübliche Batterien vom Typ AA, die im Lieferumfang enthalten sind und nach Herstellerangaben Energie für bis zu 7 Monate liefern sollen. Die Maustasten sind konfigurierbar, wenn die Razer-Synapse-Software auf einem Mac- oder Windowsrechner installiert wurde. Leider hat die Maus keinen On-Board-Speicher, der die Programmierung der Tasten auch auf Computern nutzbar macht, auf denen die Razer-Software nicht läuft.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit fast 70 Euro bei Amazon lohnt sich der Erwerb der Orochi nur für Kunden, die von der Hybridnutzung - mal schnurgebunden und mal kabellos - profitieren möchten, oder denen es als Linkshänder an Alternativen fehlt. Die fehlende Akkuladefunktion steht einer durchweg positiven Bewertung ebenso im Weg, wie die Abwesenheit eines internen Speichers. Positiv ist hingegen die kurze Reaktionszeit von nur 1 Millisekunde im Kabelbetrieb und 8 Millisekunden beim Betrieb über Funk.