Spiele auf der Tastatur Razer BlackWidow V4 75% sollen so präzise, angenehm und modifizierbar wie nur möglich gesteuert werden können. Dafür lassen sich nicht nur die Tastenkappen nach Belieben wechseln, auch die Switches können dank Hot-Swap-Technik gewechselt werden. Standesgemäß kommt die einstellbare RGB-Beleuchtung hinzu, die zudem weitere Lichter an den Seiten bietet. Die lässt sich mit der zugehörigen Software ebenfalls komplett individualisieren. So weit, so normal. Razer gibt allerdings noch eine gepolsterte Handballenauflage für die sehr langen Gaming-Nächte dazu. Außerdem ist die Tastatur in mehreren Schichten komplett gedämpft, um die Geräuschentwicklung zu minimieren. Es bleibt zwar weiterhin eine mechanische Tastatur, aber kein Vergleich vielen laut klackernden Konkurrenten. Nicht nach jedem Geschmack dürfte das gedrungene Format sein. Der Nummernblock fehlt und die nicht abgesetzten Pfeiltasten dürften für manche spielerprobten Finger irritierend sein. Dass das Ganze stolze 200 Euro kostet, überrascht angesichts der Ausstattung und Leistung kaum, ist aber selbst für eine mechanische Tastatur, zumal mit 75 Prozent, richtig viel. Die Ducky One DayBreak PBT im Vollformat, aber ohne Handballenauflage, ist da wesentlich günstiger.
-
- Erschienen: 06.10.2023 | Ausgabe: 11/2023
- Details zum Test
Note:1,31
Preis/Leistung: „ausreichend“
„... Trotzt 75-Prozent-Format ist die Tastatur ziemlich übersichtlich, die gepolsterte Handballenablage garantiert, dass die Ergonomie sehr gut ausfällt. Die Tatsache, dass sich Razer beim 75-Prozent-Layout an Standards hält, erhöht die Custom-Möglichkeiten deutlich. Sie können einerseits die Tastenschalter wählen, deren Tippgefühl Sie besonders begeistert. ...“