Mit der nunmehr dritten Iteration der BlackWidow hat Razer eine weitere mechanische Gaming-Tastatur ins Rennen geschickt, die mittlerweile auf Switches aus der eigenen Schmiede setzt. Die verwendeten Razer Green Switches sind taktil und geben ein klar spürbares Feedback in den Fingern. Für empfindliche Mitbewohner oder das Büro ist das ein Nachteil, wenn Sie jedoch Präzision benötigen ein Vorteil. Mit einer einzelnen Medientaste können Sie beispielsweise die Lautstärke Ihrer Musik ad hoc anpassen. In der dritten Iteration hat sich Razer auch der RGB-Beleuchtung zugewandt und setzt nun auf rundherum transparente Schaltergehäuse. Eine intensivere Beleuchtung ist die Folge. Ihnen steht eine Makrofunktion zur Verfügung, die dank integriertem Speicher auch On-The-Fly mit Makroaufnahmen gefüttert werden kann. Schön ist, dass Razer ein Augenmerk auf die Ergonomie während der Benutzung legt und die Tastatur mit einer Handballenauflage ausstattet. Mangels Polsterung fällt diese jedoch nur sehr flach und daher nicht optimal aus. Für rund 150 Euro hätte hier definitiv mehr Ergonomie drin sein können.
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- Erschienen: 03.02.2021 | Ausgabe: 3/2021
- Details zum Test
Note:1,38
Preis/Leistung: „befriedigend plus“
„Razer spendiert dem neuen Standardmodell der dritten Black-Widow-Evolutionsstufe eine Handballenablage und Medientasten. ... Die Ergonomie der Black Widow V3 ist sehr gut, für den maximalen Schreibkomfort fehlt jedoch eine Polsterung für die Handballenablage. Razers Green-Switch gibt am Auslösepunkt (1,9 mm) ein spür- und hörbares Feedback, daher müssen die Tasten bei flotter Betätigung nicht bis zum Anschlag nach 4,0 mm durchgedrückt werden.“