Razer visiert mit der BlackWidow V3 Mini eine recht spezifische Zielgruppe an: Enthusiastische Vieltipper und Gamer, die auf der Suche nach einer kompakten, kabellosen mechanischen Tastatur sind. Die rund 190 Euro teure Tastatur im Kompaktformat ohne Ziffernblock ist in Sachen Ausstattung fast gleich auf mit ihren Vollformat-Brüdern. Die mechanischen Schalter mit geringer Auslöseverzögerung sind vor allem für Gamer geeignet und ungewöhnlich leise für diesen Tastentyp. Dadurch ist die Tastatur beim mobilen Einsatz kein allzu großer Störfaktor für Leute in der Umgebung. Bei der Verbindung haben Sie die Wahl zwischen allen gängigen Methoden: Funk, Bluetooth oder klassisch per USB-Kabel. Die Beleuchtung kann mit der registrierungspflichtigen Software Razer Synapse detailliert angepasst werden und wird dann direkt auf der Tastatur gespeichert. Das Gehäuse macht einen sehr robusten Eindruck und die Verarbeitung ist auf einem guten Niveau. Eine Handballenauflage fehlt, was bei einer Kompakttastatur aber auch keine Pflicht ist. Wenn die kompakte Razer stationär eingesetzt werden soll, ist die Anschaffung einer Handballenauflage trotzdem ratsam.
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- Erschienen: 04.08.2021 | Ausgabe: 9/2021
- Details zum Test
Note:1,56
Preis/Leistung: „ausreichend minus“
„Plus: Double-Shot-Kappen, leiser Schalter; Klein, kompakt und mit Cursortasten.
Minus: -.“