Die gerundeten MDF-Gehäuse – 50 Zentimeter hoch, 28 Zentimeter breit und 34 Zentimeter tief – hat PSI Audio in Handarbeit gefertigt. Das Gleiche gilt laut „Amazona.de“ für „fast alle Bauteile“, also auch für die Treiber. Den Bassbereich übernimmt hier ein 6,7-Zoll-Konus, für Mitten und Höhen sind Kalotten mit 2,2 und 1 Zoll zuständig. Sinnigerweise sitzen die Kalotten in einer separaten Metallplatte, die sich lösen und um 90 Grad drehen lässt, damit sie klangoptimal übereinanderstehen, wenn die Box auf der Seite liegt. Jeder Treiber wird von einer separaten Endstufe in Class G/H-Bauweise befeuert, zusätzlich wirbt der Hersteller mit schlauen Technik-Eigenentwicklungen zur Soundoptimierung. Im Hörtest schneidet der Midfield-Monitor dann auch sehr gut ab: Es klingt linear und ausgewogen, voll und warm, sehr differenziert, aber auch sanft und entspannt. Für Profis absolut empfehlenswert, wenn auch nicht ganz billig.
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- Erschienen: 04.11.2020 | Ausgabe: 12/2020
- Details zum Test
ohne Endnote
„‚100% analog!‘ ist die Werbebotschaft von PSI Audio ... Die Boxen bieten ... erstklassige Werte in Bezug auf Schalldruck, Linearität und Verzerrung. ... Eine hochwertige Verarbeitungsqualität, das lineare Klangbild sowie ein warmer Klang, mit einer sehr guten Stereound Tiefenstaffelung, machen diese Monitore zu einem hervorragenden Begleiter bei Recording-, Mixing- und Mastering-Sessions.“