„Plus: geringer Anschaffungspreis.
Minus: schlechte Ergebnisse beim Rühren, sehr hohes Gewicht, hohe Lautstärke.“
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Unser Fazit
16.02.2015
PC-HM 1026
Illuminierter, etwas übereifriger Handrührer
Warum derzeit so viele Küchengeräte mit leicht bis schwer sinnentfremdeten Beleuchtungseffekten ausgestattet werden, wird wohl für immer ein wohlbehütetes Geheimnis der Hersteller bleiben. Fakt ist, dass im Fall des PC-HM 1026 die blaue Illumination durch eine Glasscheibe an der Stirnseite des aus dem Hause ProfiCook stammenden Geräts eine nette Zugabe ist, mehr aber auch nicht. Im Großen und Ganzen recht solide gebaut, erweist sich der Küchenhelfer in der Praxis manchmal etwas als übereifrig.
Praktisch: Mit Schnellmixstab zum Aufstecken
Cleverle können mit dem ProfiCook außerdem sogar den Kauf eines separaten Stabmixers sparen, zumindest für den Fall, dass ab und zu kleinere Pürieraufgaben ins Haus stehen. Zum Lieferumfang gehört nämlich ein Schnellmixstab zum Aufstecken. Sonderlich komfortabel ist diese Kombination erfahrungsgemäß zwar nicht, da der ungelenke Gerätekorpus eines Handrührers nicht so gut in der Hand liegt wie der schlanke Gerätekörper eines echten Stabmixers. Wer aber nur kurz eine Suppe oder Babynahrung pürieren möchte, kann sich auf das Abenteuer ruhigen Gewissens einlassen.
Schnell bei der Sache
Der Rührer selbst wiederum scheint schnell zur Sache zu kommen. Will heißen, bereits auf der niedrigsten der insgesamt fünf Geschwindigkeitsstufen legt er, wie Kunden berichten, ein erstaunliches Tempo vor. Vorsicht also, falls flüssige Zutaten aufgeschlagen werden, oder diese trocken und sehr fein sind. Spritzer in der Umgebung der Rührschüssel sind sonst vorprogrammiert. Die weiteren Abstufungen der Geschwindigkeit schließlich sollen nicht sonderlich auffällig groß sein. Anders gesagt: Wer es gewohnt ist, seinen Handrührer feinfühlig einzusetzen, sollte gewappnet sein, wenn der den ProfiCook zum ersten Mal in die Hand nimmt. Der Umgang verlangt nach einer gewissen Eingewöhnung.
Keine gravierenden Mängel
Doch dieser Übereifer wird dem Gerät in der Regel gern verziehen. Gravierende Mängel sind bislang jedenfalls nicht bekannt geworden, der Handrührer scheint sich durch alle Teigarten solide durchzuarbeiten. Wie immer ist die tatsächliche Betriebszeit begrenzt, bei größeren Mengen könnte es also vielleicht knapp werden. Ist das nicht der Fall und wird lediglich ein Handmixer für überschaubare und nicht ungewöhnliche Aufgaben gesucht, worunter auch das Pürieren und Zerkleinern gehört, ist der ProfiCook bestimmt keine schlechte Wahl in seiner Leistungsklasse. Mit rund 25 Euro (Amazon) ist er nämlich im unteren Segment angesiedelt und ragt dort dank einer hübschen Edelstahlverkleidung optisch aus der Masse heraus – was soviel heißt, dass es der zusätzlichen Illumination überhaupt nicht bedurft hätte.
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