„Prestigio setzt beim Grace auf ein formschönes, hervorragend verarbeitetes Äußeres ... Die Leistung ist im Mittelmaß anzusiedeln, und auch Akkulaufzeit und die Tatsache, dass das Gerät mit Werbung und Apps überladen ist, sorgen für Punktabzüge. Positiv fallen hingegen die Kamera und der scharfe Bildschirm auf – insgesamt also ein gelungenes Smartphone.“
Erschienen: 21.11.2014 |
Ausgabe: 1/2015
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„gut“
„... Das Grace punktete satt mit guten Sende- und Empfangsleistungen in den GSM- und UMTS-Netzen. Die Ergebnisse der Akustikmessungen fielen magerer aus, und im praxisorientierten connect-Nutzungsmix hielt der fest eingebaute 2300-mAh-Akku nur 4:39 Stunden durch. Die Gesprächszeiten waren aber vorzüglich. Unterm Strich macht das smarte Grace im Test eine gute Figur.“
Erschienen: 07.11.2014 |
Ausgabe: 12/2014
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„gut“ (353 von 500 Punkten)
„Plus: schlanke Bauform; gute Verarbeitung, wertiger Materialmix; kontrastreiches 5-Zoll-AMOLED-Display mit Full-HD-Auflösung; flotte Performance durch 8-Kern-Prozessor und 2 GB Arbeitsspeicher; respektable Sende-/Empfangsleistungen; einfache Bedienung durch Extras wie MultiStart; UKW-Radio mit RDS.
Minus: geringe Ausdauer im Praxismix; dünner Klang; 16 GB Speicher nicht lokal erweiterbar; Akku fest eingebaut; kein LTE.“
Erschienen: 07.10.2014
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4 von 5 Sternen
Unser Fazit
10.11.2014
Prestigio PSP7557
Tolle Hardware – aber auch klare Nachteile
Das Prestigio Grace macht vieles richtig, hat aber auch so einige gravierende Nachteile – so könnte man das neue Flaggschiff des Herstellers knapp beschreiben. Das Smartphone mit dem edlen Materialmix und markanten Äußeren besitzt einige Merkmale, die es ausgesprochen attraktiv machen. Dazu gehört zunächst einmal natürlich das hervorragende Display. Mit seinen 1.920 x 1.080 Pixeln (Full-HD) auf 5 Zoll Bilddiagonale ist es gestochen scharf und dank Super-AMOLED-Technologie auch farbintensiv und kontraststark.
Starker Chipsatz, viel Arbeitsspeicher
Hinzu kommt ein sehr starker Chipsatz. Immerhin arbeitet in dem Handy ein Octa-Core-Prozessor mit 1,7 GHz Taktrate, der von satten 2 Gigabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Das mag nicht für die Spitzenklasse reichen, für den Android-Alltag ist das allemal genügend Power. Vor allem darf man sich auf flüssiges Scrollen über grafiklastige Websites und einen ruckelfreien Wechsel zwischen Apps freuen. Und selbst die meisten Spiele dürften die Performance nicht wirklich ins Schwitzen bringen. Dank Android 4.4 ist auch die Bedienung der Benutzeroberfläche als butterweich zu erwarten.
Foto-Handy für Selfie-Freunde
Sieht man sich die restliche Ausstattung an, gibt es Licht wie eben auch Schatten. Bemerkenswert ist sicherlich auch die hoch auflösende 13-Megapixel-Kamera mit Autofokus, die noch um eine 5-Megapixel-Kamera für hochwertige Selfies auf der Vorderseite ergänzt wird. Außerdem wurde ein FM-Radio mit RDS verbaut und es gibt immerhin 16 Gigabyte internen Speicher. Und genau da beginnen aber auch die Minuspunkte. Warum bei einem solchen Gerät der Speicher nicht erweiterbar ist, ist unverständlich. Sicherlich sind 16 Gigabyte recht ordentlich, für umfangreiche Film- und Musiksammlungen reicht das heute aber nicht mehr aus.
Fixer Akku, kein LTE
Darüber hinaus krank das Prestigio Grace an einem nicht wechselbaren Akku und dem Verzicht auf LTE. Ein modernes Oberklasse-Smartphone sollte zumindest LTE bieten. Und auch hier wieder gilt: Für sich genommen sind das keine Beinbrüche, doch insgesamt betrachtet summieren sich dann doch schon so einige klare Nachteile auf. Das muss einen nicht vom Kauf abhalten, man sollte sich dieser Faktoren beim Kauf aber bewusst sein.
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