Das Studio 68c arbeitet laut Check bei Videoaktiv dynamisch, rauscharm und hochauflösend. Außerdem ist es kompakt und bietet frontal genügend Fläche für die LED-Pegelkontrolle und Drehknöpfe, sodass dort aber andererseits nur zwei Input-Buchsen in Form von Klinke-XLR-Kombi-Anschlüssen Platz gefunden haben. Zwei weitere wurden zusammen mit dem Kopfhörer-Ausgang auf die Rückseite verlegt. Dieser Umstand wird in besagtem Test jedoch bemängelt, denn der häufig benötigte Kopfhörer-Anschluss ist zwecks einfacherer Handhabung an der Front besser aufgehoben. Grundsätzlich überzeugt die Anschlussausstattung am Interface: Line-Outs sind vierfach vorhanden und für MIDI und S/PDIF sind ebenfalls Steckplätze reserviert. Hier greift man auf eine Sonderlösung zurück und liefert einen Kabeladapter mit 2x S/PDIF und 2x MIDI mit, der hinten per 9-Pin-Slot verbunden wird. 48V-Phantomspeisung für Kondensatormikros ist zuschaltbar und frisst etwas mehr Strom. Die USB-C-Verbindung zum Computer liefert nicht genug, daher wird das Gerät extern per 12V-Netzteil mit Power versorgt.
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- Erschienen: 25.05.2021 | Ausgabe: 4/2021
- Details zum Test
„sehr gut“
Preis/Leistung: „sehr gut“, „Kauftipp“
„Für unter 300 Euro ist das Studio 68c ein äußerst konkurrenzfähiger Vertreter seiner Gattung. Das beginnt beim sehr transparenten Klang und endet bei der umfangreichen Ausstattung. Eines der besten Interfaces dieser Preisklasse.“