Die dritte Iteration der Ignite löst die Ignite 2 nicht ab, sondern wird vom Hersteller eher als neue Premiumvariante angesehen. Im Vergleich zum rund 100 Euro günstigeren Quasi-Vorgänger bietet die Premium-Variante jetzt ein OLED-Display, das sich schick über den Gehäuserand krümmt. Auch das Gehäuse macht einen wertigeren Eindruck. Durch den besseren Kontrast ist die Ablesbarkeit bei Sonnenlicht deutlich besser als beim IPS-Display des Vorgängers. Zudem verpasst Polar der Ignite 3 auch einen besseren Akku und einen energieeffizienteren Chipsatz. Die Standby- und Alltags-Laufzeiten ändern sich dadurch kaum, aber beim Training sind nun einige Stunden mehr drin. Weiterhin präsentiert sich die Uhr in Sachen Trainingsprogramme vorbildlich mit dynamischen Empfehlungen und reichlich Sportprogrammen. Leider verzichtet Polar weiterhin auf die Implementierung eines Sensors für die Sauerstoffsättigung im Blut (SpO2).
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 25.05.2023 | Ausgabe: 6/2023
- Details zum Test
„befriedigend“ (2,9)
Fitnessfunktionen (35%): „befriedigend“ (3,2);
Kommunikation und weitere Funktionen (25%): „ausreichend“ (3,7);
Handhabung (20%): „gut“ (2,3);
Akku (10%): „gut“ (2,3);
Stabilität und Verarbeitung (5%): „sehr gut“ (1,0);
Datenschutz und Datensicherheit (5%): „befriedigend“ (3,5).