Für wen eignet sich das Produkt?
Der Moniceiver Pioneer AVH-X2600BT bietet außer der Navigation fast alles, was man sich von einem vielseitigen Autoradio erwarten kann: CD- und Laufwerk für Musik und Filme, Bluetooth mit Freisprecheinrichtung und zum Streamen von Songs, USB für die Nutzung von iPhone, iPod oder Smartphone sowie einen AUX-Eingang, über den beispielsweise ein MP3-Player genutzt werden kann. Das Doppel-DIN-Radio präsentiert den Content auf einem 6,1 Zoll Display und stellt mit einer Gesamtleistung von 200 Watt auch eine überzeugende akustische Power sicher.
Stärken und SchwächenDas Radiodatensystem RDS bietet den Verkehrsfunk und sorgt dafür, dass während der Fahrt automatisch der Wechsel zur jeweils besseren Frequenz erfolgt. Auch die zugehörigen Programminformationen erscheinen auf dem Display. Für mehr Sicherheit beim Ein- und Ausparken steht der Anschluss für die Rückfahrkamera zur Verfügung. Die akustische Performance wird zusätzlich mit drei Vorverstärkerausgängen unterstützt. Auch das Spektrum der Wiedergabeformate für Bilder, Sound und Videos deckt mit JPEG, WMA, AAC, DivX sowie den MPEG-Formaten den gängigsten Bedarf ab. Für visuelle Ästheten bringt das Radio die Anpassung der Hintergrundfarbe mit. Zu den Hauptfunktionen gesellen sich wertvolle Features, die keineswegs selbstverständlich sind: zwei Videoeingänge für die Rückfahrkamera, Parallelanschluss für zwei Handys, externes Mikrofon für bessere Sprachqualität, 13-Band-Grafikequalizer zur Soundanpassung, einen 24 Sender-Speicher sowie den Eingang für die Lenkradfernbedienung - allerdings mit kostenpflichtigem Sonderzubehör. Nicht ganz optimal ist der Umstand, dass die USB-und AUX-Anschlüsse nicht vorne, sondern rückseitig angebracht sind.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas Modell AVH-X2600BT von Pioneer ist seit Oktober 2013 im Handel. Die Bewertungen der Anwender sind durchweg positiv, insbesondere mit Blick auf den Preis: Bei Amazon ist das Autoradio um etwa 260 Euro erhältlich. Unter Berücksichtigung der hier gebotenen Funktionsvielfalt kann das nur von No-Name-Produkten unterboten werden, wobei solche budgetschonenden Alternativen kaum die Bandbreite an Features abdecken.