„Hat im Vergleich zum preiswerteren Modell einen stärkeren Motor, eine etwas größere Öffnung und einen Beerenschalenaufsatz.“
Unser Fazit
06.08.2015
Philips Viva Collection HR 1864/20
Ruck, zuck wieder sauber
Vorreinigungsfunktion
Einen Entsafter zu reinigen kann mitunter eine recht unangenehme Fisselarbeit werden. Fruchtreste etwa sammeln sich im Deckel und im Sieb, der Trester hat unangenehm viele versteckte Ecken. Wer sich in Zukunft entspannt auf die Saftherstellung und nicht auf die Reinigung konzentrieren möchte, sollte sich daher den HR1864/20 von Philips näher anschauen. Ruck, zuck ist er dank einiger Kniffe wieder sauber, weswegen auch nichts dagegen spricht, ihn zwischendurch auch mal für kleinere Mengen aus dem Schrank zu holen.
Warum Schrank? Dauerkarte auf der Küchenzeile möglich
Aber warum den Entsafter unbedingt im Schrank verstauen? Das ist beim Philips nicht zwingend notwendig. Mit einem Durchmesser von nur rund 21 Zentimetern beansprucht er nämlich kaum Platz für sich – im Unterschied zu vielen seiner Kollegen. Möglich macht dies der ins Gehäuse integrierte Tresterbehälter, der übrigens trotz dieser pfiffigen Konstruktion ein sattes Volumen von zwei Litern aufweist.
Vorreinigung & „QuickClean“
Die eingangs angesprochene schnelle Reinigung wiederum machen zwei Funktionen erst möglich. Zum einen die „Vorreinigungsfunktion“, das heißt: etwas Wasser in den Entsafter einfüllen, kurz starten, und schon sind Deckel und Sieb vom Gröbsten befreit. Am Sieb selbst sorgen glatte Flächen dafür, dass sich Fruchtfleisch nur schwer festsetzen kann. In der Regel ist das Sieb daher unter fließendem Wasser mit einer Bürste in kürzester Zeit wieder sauber – das bestätigen unzählige Kunden auf Händlerseiten allen Entsaftern von Philips, die mit dem QuickClean-System ausgestattet sind.
Fazit
Entsafter der 700- bis 900-Watt-Klasse von Philips, zu denen auch das 1864er-Modell gehört, sind eine sichere Bank, wie sich schon oft herausgestellt hat. Als Allrounder für Früchte und Gemüse einsetzbar, erleichtert dieses Modell sogar dank einer Einfüllschale das Entsaften von Beeren – wobei in diesem Fall, wie bei allen Zentrifugenentsaftern, technisch bedingt nicht zwingend mit sehr guten Ergebnisse gerechnet werden kann. Von ähnlichen Modellen des Herstellers unterscheidet sich das Gerät durch den Verzicht auf eine zweite Geschwindigkeitsstufe, was sich aber nur dann als Nachteil herausstellt, wenn öfter Früchte / Gemüse unterschiedlicher Konsistenz verarbeitet werden sollen. Ist dies nicht der Fall, spricht eigentlich nichts gegen eine Anschaffung der rund 150 Euro (Amazon) teuren Hochgeschwindigkeitssaftschleuder.
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