Bosch MES25 Test

Durch die mittlerweile zahlreichen Kundenrezensionen zum ME25 zieht sich wie ein roter Faden die Kritik, dass leider nicht alle Reste in den eigentlich dafür vorgesehenen Behälter landen. Vor allem im Deckel des Entsafters von Bosch scheint doch etliches hängen zu bleiben. Doch letztendlich stören sich an diesem Manko die wenigsten Käufer, was sich an der überwiegenden Zustimmung zu dem Gerät schön ablesen lässt.

Tropft nicht nach – im Gegensatz zur Version MES20

Die 25er-Version des Entsafters ist mit einem Tropfstopp ausgestattet – sinnvollerweise, wie ein Blick auf das Basismodell MES20 belegt. Denn wer sieht es schon gern, dass die Arbeitsfläche zugekleckert wird und zusätzlich zur Reinigung des Entsafters selbst auch noch Mühe macht – und das Schönste: Teurer kommt die 25er-Version auch nicht. Die Entscheidung Für und Wider müsste demnach jedem leicht fallen.

Gute Ausbeute

Beide Geräte wiederum zeichnen sich insgesamt durch eine „gute“ Leistung“ aus – der 20er wurde sogar schon von der Stiftung Warentest auf Herz und Nieren geprüft, die zahlreichen positiven Kundenmeinungen werden von Fachleuten also bestätigt. Die Ausbeute ist zwar nicht so hoch wie bei einer Saftpresse, aber damit haben alle Zentrifugenentsafter zu kämpfen, nicht nur der Bosch. Überzeugend scheint schließlich auch noch die Verarbeitung zu sein, und in puncto Lebensdauer muss man sich auch keine Sorgen machen. In einigen Haushalten verrichtet der Bosch schon seit Längerem zuverlässig seinen Dienst.

Fazit

Gute Ausbeute, tadellose Bewertungen, was Handhabung, Materialqualität und Langlebigkeit betrifft: Der Bosch scheint für Saftliebhaber, die nicht zwingend zu einer teuren Saftpresse greifen möchten, eine sichere Bank zu sein. Die Version mit „DripStop“ ist außerdem dem Basismodell MES20 von Bosch vorzuziehen, und dies scheinen die Verbraucher hauptsächlich bei der Version in Weiß (25A0, Amazon) zu tun, die eindeutig am beliebtesten ist. Varianten in Grün (25G0, Amazon) und in Kirsch (25C0, Amazon) sind ebenfalls lieferbar, und alle drei Geräte sind zwischen 75 und 85 Euro zu haben.