Für knapp 50 EUR bietet Philips seit kurzem einen neuen Kopfhörer namens SHC5200 an. Er empfängt den Sound kabellos per Funk und garantiert damit ein Maximum an Bewegungsfreiheit, zudem verspricht die geschlossene Bauform ein Klangbild mit solider Bassnote.
Technische Eckdaten
Der Kopfhörer verfügt über ein zweigeteiltes Kopfband mit Selbstanpassung und bringt laut Datenblatt 178 Gramm auf die Waage. Mit der Anlage kommuniziert er über einen Transmitter (UKW), wobei zwei Übertragungskanäle bereitstehen. Den Sound verarbeiten 32 Millimeter große Treiber, dessen Frequenzgang das Datenblatt mit zehn bis 20.000 angibt. Weiterhin wichtig: Die Muscheln sind weniger luftdurchlässig als bei offenen Kopfhörern, wie immer mit Polstern überzogen und umschließen das Ohr komplett. Den Strom liefern schließlich zwei Batterien des Typs R03/AAA (1,5 V), die Laufzeit soll dabei im Optimalfall bis zu 14 Stunden betragen.Noch keine Erfahrungsberichte
Da der SHC5200 noch nicht allzu lange auf dem Markt ist, gibt es bisher natürlich weder Tests noch Erfahrungsberichte zur Sound- und Übertragungsqualität oder zum Tragekomfort. Einige Aussagen lassen sich dennoch treffen. Beispielsweise sind umschließende Muscheln in den Augen vieler Verbraucher wesentlich angenehmer als aufliegende Exemplare - das zeigt zumindest die Erfahrung. Hinzu kommt: Die geschlossene Bauform stärkt nicht nur die Bassperformance, sondern sie sorgt auch für eine gute Soundisolation. Töne dringen demnach weder von innen nach außen noch umgekehrt, man belästigt also keine Mitbewohner mit seiner Musik und wird gleichzeitig nicht von Umgebungsgeräuschen abgelenkt. Die Funkübertragung wiederum stellt sicher, dass man sich frei im Zimmer bewegen kann – sofern die Übertragung stabil ist und dabei nicht zu viele Daten verloren gehen. Doch wie gesagt: Leider gibt es hierzu noch keine Tests.Auf dem Papier ist der Funksupport natürlich trotzdem positiv, zudem dürften sich Freunde basslastiger Musik von der geschlossenen Bauform angesprochen fühlen. Schade ist dafür ein wenig der Verzicht auf einen aufladbaren Akku. Wer dennoch Interesse hat: Kurz nach Marktstart ist der Preis um zehn Euro gesunken.