Mit der Philips PicoPix-Reihe hat der Philips-Lizenzhalter Sagemcom drei neue Mini-Beamer angekündigt: Im Gegensatz zum PicoPix 1020 und zum PicoPix 1230 kann man mit dem PicoPix 1430 auch ohne Quellgerät projizieren.
Wer keine AV-Quelle zur Hand hat – also eine Digitalkamera, einen TV-Receiver, einen Computer oder ein Smartphone – greift auf den SD-Kartenleser oder auf den zwei Gigabyte großen internen Speicher zurück. Der interne Speicher wird per USB mit neuen Daten beladen, das passende Kabel ist im Lieferumfang enthalten. Genau wie beim PixoPix 1230 hat man dem „größten“ Modell einen Akku spendiert, der es auf eine Laufzeit von bis zu 2,5 Stunden bringen soll. Der mit LED-Licht ausgestattete Beamer schafft 30 ANSI-Lumen, für ein Gerät dieser Klasse eine passable Leistung. Das Kontrastverhältnis liegt bei 400:1, die Auflösung bei 800 x 600 Pixeln. Das Bild wird manuell fokussiert, auf eine Zoom-Funktion muss man verzichten. Zum Lieferumfang gehört neben dem bereits erwähnten USB-Kabel ein Stativ.
Mit einem portablen Mini-Beamer kann man seine Bilder auch unterwegs mit anderen teilen. Für den PixoPix 1430 mit SD-Kartenleser, Flash-Speicher und integriertem Mediaplayer verlangt der Hersteller 299 Euro. Der mit einem Akku ausgerüstete 1230 geht für 270 Euro, der via USB mit Strom versorgte 1020 für 200 Euro über den Ladentisch. Verkaufsstart ist Oktober 2010. Wer nach einer Alternative sucht, findet sie im MPro 150 von 3M.
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- Erschienen: 05.12.2011 | Ausgabe: 12/2011
- Details zum Test
„sehr gut“
Preis/Leistung: 5 von 6 Sternen
„Der Mini-Beamer PicoPix PPX 1430 passt in jede Aktentasche und ist universell einsetzbar. Er wirft unterwegs Fotos und Videos an die Wand – egal, ob diese auf Notebooks, Smartphones, Speicherkarten oder externen Festplatten gespeichert sind. Darüber hinaus sind Bild- und Soundqualität ausgesprochen gut.“