Mit dem Philips Momentum 5000 27M1N5200PA holen Sie sich einen Monitor ins Haus, der eine ganz klare Marschrichtung hat: reaktionsschnelles Gaming auf E-Sport-Niveau. Dabei kostet der Monitor vergleichsweise wenig, hat aber an einigen Stellen auch einen Rotstift angesetzt bekommen. Full HD ist auf 27 Zoll noch in Ordnung, besonders mit Blick auf die starke Leistung jedoch absolut nachvollziehbar. Denn der Philips schafft brachiale 240 Hz in der Spitze, was über Auflösungen, die höher als Full HD sind, eine nahezu unüberwindbare Hürde für Ihr PC-System darstellen würde. Das effektive Bildsynchronisationsverfahren G-Sync vermisst man bei solchen Bildwiederholraten schmerzlich, immerhin ist AMD FreeSync als Behelf an Bord. Schön: Das IPS-Panel zeigt eine ziemlich gute Farbwiedergabe und ist hell genug für direktes Sonnenlicht. Allerdings nicht hell genug, um überzeugende HDR-Inhalte wiederzugeben. So ist das Panel zwar HDR-fähig, der Effekt bleibt am Ende jedoch nur gering. Zweimal HDMI 2.0 und einmal DisplayPort 1.4 sind erwartbar, die vier zusätzlichen USB-A-Buchsen jedoch ein nettes Extra. Dank einer sehr flexiblen Mechanik im Standfuß sind tagtägliche Spiele-Sessions kein Problem für Nacken und Schultern.
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- Erschienen: 02.12.2022 | Ausgabe: 1/2023
- Details zum Test
„sehr gut“ (90 von 100 Punkten)
Preis/Leistung: „befriedigend“, „Testsieger“
„... Dem Philips fehlt zwar das letzte Quäntchen Farbpräzision, durch die sich der AOC 27V5C auszeichnet, ist ab Werk aber bereits sehr gut abgestimmt. Bildinhalte stellt er mit bis zu 392 cd/m² dar und erzielt damit zusammen mit dem Samsung Odyssey G4 S25BG400EU (391 cd/m²) die höchste Leuchtstärke im Test.“