Feinster Nebel, erstaunlich hohe Effizienz - aber anspruchsvoll in der Reinigung
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Unser Fazit
13.09.2017
Effiziente Nebeltechnologie. Hochwertiger Nebel und leiser Betrieb treffen auf umständliche Handhabung und Reinigung. Ideal für den Nachtbetrieb, aber das Fehlen eines Behälters für Duftzusätze könnte ein Nachteil sein.
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Stärken
für einen Verdunster überraschend hohe Effizienz
mit einstellbarer Wunsch-Luftfeuchtigkeit
sucht sich im Automatik-Modus die zum Raum passende Ziel-Luftfeuchtigkeit
geringes Geräuschniveau im Nachtmodus
Schwächen
Wabenfilter muss regelmäßig in Essiglösung eingeweicht werden
Stärken: hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis; Anzeige der Luftfeuchtigkeit, einstellbarer Schwellenwert; Timer-Funktion; recht leise; maßvoller Stromverbrauch.
Schwächen: kleiner Wassertank (2 l); ohne Kalkfilter; ohne zusätzliche Filter oder Luftwäscher. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
CHIP Online
Erschienen: 22.11.2021
Details zum Test
„gut“
Pro: arbeitet recht leise; sehr kompakte Bauweise; tolle Preis-Leistungs-Verhältnis.
Contra: Ausstattung könnte üppiger sein; recht kleiner Tank; es gibt weder Filter gegen Kalk noch gegen Bakterien. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Kundenmeinungen
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vonM.SEY
Gut bei trockener Raumluft
Vorteile:
einfache Bedienung
Nachteile:
Folgekosten für Strom, Wasser, Filter
Geeignet für:
Schlafzimmer
Wir leiden im Winter unter sehr trockener Raumluft von nur 20%.
Nach 2 Tagen Betrieb mit dem Phillips Luftbefeuchter hat sich die Raumluft mit angenehme 50% Feuchtigkeit angereichert.
Unsere Beschwerden, wie trockene Augen, Haut und Schleimhäute, bessern sich seitdem langsam.
Antworten
Unser Fazit
13.09.2017
Philips HU 4803/01
Feinster Nebel, erstaunlich hohe Effizienz - aber anspruchsvoll in der Reinigung
Stärken
für einen Verdunster überraschend hohe Effizienz
mit einstellbarer Wunsch-Luftfeuchtigkeit
sucht sich im Automatik-Modus die zum Raum passende Ziel-Luftfeuchtigkeit
geringes Geräuschniveau im Nachtmodus
Schwächen
Wabenfilter muss regelmäßig in Essiglösung eingeweicht werden
Mit der „NanoCloud-Technik“ hat Philips das typische Problem dürftiger Effizienz von Verdunstern im Griff: Tester loben die Nebelqualität, wobei das Gerät für ein ultrafeines Vernebeln Luft mittels Ventilator durch einen wabenähnlichen Verdunstungsfilter zieht. Wer die Einflüsse des Lüftens, Heizens und der Raumgröße beachtet, erzielt gute Erfolge.
Lautstärke
Kein störendes Brummen, außer auf höchster von drei Lüfterstufen: Der Philips erzielt ein gutes Bewertungsbild bei der Kundschaft. Natürlich arbeitet auch dieser Verdunster nicht ganz lautlos - trotz reduzierter Gebläseleistung im Ruhemodus. Doch für seine Ausrichtung auf den Nachtbetrieb soll er ein noch annehmliches Geräuschniveau produzieren.
Bedienung
Handhabung
Der Wassertank ist abnehmbar, Befüllen und Leeren sind trotzdem nicht ohne Tücken. Das Gerät ist hoch und lässt sich nicht ohne Weiteres unter jeden Wasserhahn stellen. Immerhin lässt es sich leicht zerlegen und ermöglicht einen guten Zugang zu allen für die Bedienung und Reinigung wichtigen Teilen. Was aber fehlt, ist ein Behälter für Duftzusätze.
Funktionen
Ein Hygrostat sucht den für Deinen Raum passende Luftfeuchtigkeit und steuert diesen Wert ohne Dein Zutun an. Alternativ kann der HU4803/01 auch mit Wunsch-Feuchtewerten arbeiten. Dann unterbricht er den Betrieb, wenn der Wert erreicht oder der Wassertank leer ist. Umgekehrt schaltet er sich ein, wenn die eingestellte Grenze unterschritten wird.
Luft- & Wasserhygiene
Filter- & Gerätereinigung
Philips' "NanoCloud-Technik" stößt nicht bei allen Nutzern auf positives Echo. Zum einen ist unklar, ob sie einen klassischen Staub- und Kalkfilter ersetzt - denn was als Filter erscheint, ist nur ein dünner, wenn auch komplexer Verdunstungsfilter; zum anderen muss dieser regelmäßig in Essiglösung eingeweicht und von Kalkrückständen befreit werden.
von Sonja
10.12.2013
Philips HU-4803/01 NanoCloud
Verbindet kalte mit bakterienfreier Verdunstung
Der Markt der Luftbefeuchter boomt. Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn die trockene Heizungsluft Bronchien und Atemwege reizt und Nasenschleimhäute schmerzhaft rissig werden lässt. Schon einfache Verdunster können da Abhilfe schaffen, doch krankt ausgerechnet dieses stromsparendste unter den Gerätetypen an einem anderen Mangel: Mit dem Wasserdunst wird nicht nur wohltuende Feuchte, sondern auch Keime in der Raumluft verteilt. Der Philips HU 4803/01 will das Problem mithilfe der so genannten NanoCloud-Technologie gelöst wissen.
Herzstück: Antibakterieller Filter
Abstand zur Masse der Luftfeuchter, die ebenfalls mit dem Prinzip der natürlichen Verdunstung operieren, soll der HU 4803/01 mit seiner Kombination aus stromsparender, kalter Verdunstung und hygienischer Befeuchtung schaffen. Wie das funktioniert? Laut Hersteller in drei Stufen: In Stufe 1 fängt ein saugfähiger Filter beim Ansaugen der trockenen Luft große Staub- und Schmutzpartikel aus der Umgebung des Gerätes auf - etwa Menschen- und Tierhaare. In Stufe 2 werden Keime, Kalk und Bakterien im Wasserbehälter abgefangen, und in Stufe 3 soll saubere Luft in die Atemluft ausgeblasen werden. Herzstück des Ganzen ist ein antibakterieller Filter (HU4122) und ein ebensolcher Wirkstoff (HU4112), die das Keim- und Bakterienwachstum verhindern sollen. Hygrostat und 1-/4-/8-Stunden-Timer Wirklich innovativ ist es aber, das Prinzip der natürlichen Verdunstung mit einem Hygrostat zu kombinieren, wie man ihn allenfalls in den wesentlich effizienteren Verdampfern oder Zerstäubern findet und die per digitalem Sensor den aktuellen mit dem gewünschten Feuchtewert abgleichen. Das heißt, das Gerät schaltet sich immer dann ein, wenn ein bestimmter Schwellwert über- oder unterschritten wird. Ob das allerdings bei der erwartungsgemäß geringen Effizienz mit einer Ausgewogenheit von Ein- und Ausschaltvorgängen einhergeht, sei einmal dahingestellt. Denn alternativ dazu gibt es einen 1-/4-/8-Stunden-Timer für jeweils festgelegte Befeuchtungszeiten – ganz unabhängig davon, ob dabei ein bestimmter Feuchtewert erreicht wird.
Verdunster vs. Verdampfersysteme
Feststehen dürfte, dass der HU4803/01 mit eniem weitaus geringeren Energieverbrauch auskommt als ein Befeuchter mit Verdampfertechnologie, wenngleich die Befeuchtungsleistung von nur 220 Milliliter je Stunde (in Räumen bis 25 Quadratmeter) noch deutlich geringer ausfällt als bei den Verdampfern mit strombetriebenen Heizelement, die im Übrigen noch Wärme an die Raumluft abgeben. Weitere, nennenswerte Merkmale des Gerätes sind die gleichmäßige Verteilung des Wasserdunstes im ganzen Raum, eine Warnung bei leerem 2-Liter-Wassertank sowie eine automatische Leerstands-Abschaltung. Darüber hinaus gibt es einen Ruhemodus, der sich durch seine geringe Geräuschentwicklung von maximal 26 dB(A) auszeichnet. Kostenpunkt: Etwa 100 Euro (Amazon).
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