„Der günstige Philips HTL-5160B ... sollte mit seinen schlanken Maßen bei kaum einem Fernseher das Bild verdecken. Klanglich gefällt der Philips besonders gut bei sprachlastigen Sendungen mit klarer, deutlicher Stimmwiedergabe. Aber auch Musikhören macht mit dem Philips Spaß, vor allem dank des guten Stereo-Effekts. Der Soundbar versteht sich außerdem auf Spotify Connect ...“
„Damit der Philips Musik auch von Musikdiensten spielt, muss er per LAN-Kabel ins Netzwerk, denn drahtlos per WLAN kann er's nicht. Im Klangtest gefielen das breite Stereobild und der klare Sound, davon profitiert auch die Sprachwiedergabe beim TV-Ton. Für die große Party ist der HTL5160 aber dann doch zu schwach.“
Kundenmeinungen
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Unser Fazit
27.06.2017
Philips HTL5160B/12
Starker Sound, magerer Bedienkomfort
Stärken
räumlicher Sound mit klaren Dialogen
guter Subwoofer
moderne HDMI-Anschlüsse
angenehm flache Bauweise
Schwächen
Netzwerkanschluss nur per LAN
Fernbedienung etwas unübersichtlich
Chromecast nicht immer stabil
Klang
Klangbild
Experten und Nutzern gefällt der Sound. Im Filmbetrieb überzeugt das System mit klaren Dialogen und guter Räumlichkeit, im Musikbetrieb sind es Stereoeffekte, die Spaß machen. Einziger Schwachpunkt: Übersteigt der Pegel eine kritische Grenze, klingt das Set etwas aufdringlich und angestrengt.
Bass
Ein Sub sorgt für das nötige Fundament im Tieftonbereich. Das Magazin "Audio Video Foto Bild" erwähnt in einem Test zwar minimale Unsauberkeiten, insgesamt sind die Bässe jedoch tief, satt und nicht zu dominant. Legst Du Wert auf realistische Actionszenen, bist Du also an der richtigen Adresse.
Ausstattung
Anschlüsse
Neben einer MP3-Buchse und einem optischen Toneingang bietet die Bar zwei HDMI-Ports (Ein- und Ausgang). Dabei unterstützt der Ausgang einen Audiorückkanal samt CEC. Vorteil: Er empfängt den TV-Ton und spart dadurch ein extra Kabel, zudem kannst Du das Set via TV-Fernbedienung steuern.
Extras
Bluetooth für Streams vom Smartphone sind ebenso möglich wie der Anschluss an Internet und Heimnetz, wenn auch nur per LAN-Kabel. Ist Letzteres eingerichtet, hast Du Zugang zu Spotify Connect und Chromecast. Ärgerlich: Aktualisierst Du die Software, läuft Chromecast laut einigen Nutzern nur noch fehlerhaft.
Handhabung
Design & Verarbeitung
Die flache Bauweise des Klangriegels (5 cm) sieht gut aus und hat den positiven Nebeneffekt, dass der Blick aufs TV-Bild frei bleibt. Flexibel bist Du bei der Platzierung des Subwoofers: Da er Signale per Funk empfängt, brauchst Du für den Anschluss in der Nähe lediglich eine Steckdose.
Bedienung
Für Komfort sorgen ein gelungenes Handbuch, Klangregler für Höhen und Bässe sowie ein Display an der Front. Letzteres ist leider nicht immer gut lesbar, auch die Fernbedienung wirkt etwas überfrachtet. Einige Nutzer ärgern sich zudem, dass bei moderater Lautstärke ein Grundrauschen zu hören ist.
von Stefan
21.09.2015
HTL5160
Eine Stolperfalle weniger
Das Heimkinoset HTL5160 von Philips empfiehlt sich für Fans des kabelfreien Wohnzimmers. Hier läuft der Datenaustausch zwischen Soundbar und Subwoofer über Funk. Das ergibt eine Stolperfalle weniger, beispielsweise für herumtobende Kinder.
Komplett ohne Kabel geht es nicht
Abgesehen davon geht es natürlich nicht vollständig ohne Kabel. Der Anschluss ans Internet läuft beispielsweise nur über eine LAN-Buchse und den Ton des Fernseher empfängt die Soundbar wie üblich via HDMI. Gut allerdings: Neben dem HDMI-Ausgang sitzt ein passender HDMI-Eingang, an dem etwa ein Blu-ray-Player Platz findet. Der Blu-ray-Ton erklingt dann über die Bar, während das Bild automatisch "durchgeschleift" beziehungsweise zum Fernseher geleitet wird. Dadurch sparen Sie sich zumindest das Kabel vom Player zum Fernseher.
Harmoniert mit größeren Fernsehern
Die Soundbar ist knapp 3,5 Zentimeter hoch wie tief und präsentiert sich elegant. In der Breite misst sie 110 Zentimeter und passt optisch dadurch am besten zu Fernsehern der Größenklassen 44 bis 48 Zoll. Das Gesamtset hat mit 320 Watt RMS zumindest genug Power für den Otto-Normalbetrieb, zudem lässt es sich klanglich an persönliche Vorlieben anpassen. Ein Equalizer etwa erlaubt die Einstellung hoher und tiefer Töne und komplettiert wird das Ganze von mehreren vordefinierten Profilen, darunter ein Music,- ein Voice- und ein sogenannter Surroundmodus. Letzterer lässt sich dabei allerdings nicht mit dem Sound eines richtigen 5.1-Set bestehend aus eigenständigen Boxen und Sub vergleichen. Denn der Raumklang entsteht hier rein künstlich durch eine Software und erfahrungsgemäß ist das auch deutlich zu hören.
Das Philips HTL5160 bietet letztlich die üblichen Tools, mit dem kabellos anschließbaren Sub hebt es sich jedoch ein wenig aus der Masse ab. Zudem sieht das Set sehr gut aus. Der Preis wiederum beträgt 350 EUR - mit Blick auf die Ausstattung ist das angemessen.
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