Philips hat auf der IFA 2008 einen LCD-Fernseher vorgestellt, der besonders schlank ist und sich auch beim Design sehr reduziert gibt. Der Essence 42PES0001 ist an der dicksten Stelle nur 4,3 cm tief und so leicht, dass man ihn laut Hersteller mit nur einem Haken an der Wand befestigen kann.
Konkret sind es 16,5 Kilo, die das Gerät auf die Waage bringt. Möglich wird die kompakte Bauweise dank einer separaten Anschlussbox, in der die Empfangs- und Bildverarbeitungselektronik Platz findet. Ein einziges Kabel genügt, um Bildschirm und Steuereinheit miteinander zu verbinden. Über dieses Kabel werden sowohl Video- und Audiosignale, wie auch der elektrische Strom übertragen. Der Bildschirm bietet dank voller Auflösung von 1080p, einem LCD-Panel mit 100 Hz und einer Reaktionszeit von nur zwei Millisekunden eine beeindruckende Bewegungsschärfe. Für brillante Bilder sollen zudem die Bildverbesserungstechnologien Perfect Pixel HD und Perfect Natural Motion sorgen. Der dynamische Kontrast von 66.000:1 verspricht zudem hervorragende Schwarzwerte. Zum Anschluss von Blu-Ray & Co stehen drei HDMI-Schnittstellen bereit. Computer und andere Geräte im Netzwerk finden über den DLNA-konformen Netzwerkanschluss Zugang zum Fernseher. An der Unterseite des 42-Zöllers findet sich außerdem eine abnehmbare Soundbar mit zwei mal 15 Watt.
Flachbildfernseher sind am schönsten, wenn man sie wie ein Bild an die Wand hängen kann. Philips hat den äußerst schlanken Essence deshalb mit einer entsprechenden Halterung ausgestattet, die sich an der Geräterückseite befindet und mit der sich der Fernseher denkbar unkompliziert in der Waagerechten justieren lässt. Freuen wird das Kunden, die den Aufwand des exakten Bohrens scheuen. Der Essence soll ab September zu einem Preis von 2.499 Euro auf den Markt kommen.
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- Erschienen: 26.06.2009 | Ausgabe: 4/2009
- Details zum Test
1,4; Spitzenklasse
Preis/Leistung: „sehr gut“
„Der Essence gibt sich minimalistisch-bescheiden, weiß aber in Bild und Ton durchaus zu überzeugen. Zudem lässt er sich als Familienunterhalter beispielsweise mit Diashows samt Musik-Untermalung einsetzen.“