Philips erweitert sein Sortiment in Kürze um eine neue Kompaktanlage namens BTM5120. Mit an Bord sind dabei eine USB-Buchse, ein AUX-Eingang und der Funkstandard Bluetooth, den Sound wiederum überträgt ein vergleichsweise klangstarkes Boxenset.
Lautsprecherdetails
Die Lautsprecher verfügen über separate Treiber für hohe und mittel/tiefe Frequenzen, es handelt sich also um Zwei-Wege-Exemplare. Sie werden per Kabel an den CD-Receiver angeschlossen und benötigen mit Maßen von knapp 24 Zentimetern in der Höhe, 16 Zentimetern in der Breite und 20 Zentimetern in der Höhe nicht allzu viel Platz, belasten indes lassen sie sich zusammen mit 100 Watt RMS. Ein ordentlicher Wert, der bei Bedarf auch etwas lautere Pegel zulässt. Anpassen kann man das Klangbild dabei leider nicht über einen frei programmierbaren Equalizer, sondern nur über fünf festgelegte Soundprofile, zudem gibt es zur generellen Tonqualität bisher weder Tests der Fachmagazine noch Erfahrungsberichte der Netz-Community.Analoger Radioempfang
Der CD-Receiver verfügt neben einem Laufwerk für gekaufte Audioscheiben und selbst gebrannte MP3-Rohlinge (CD-R/RW) über einen Tuner mit 20 Speicherplätzen, allerdings lassen sich nur analoge UKW-, aber keine digitalen DAB+-Angebote empfangen. Per Bluetooth kann man Songs kabellos von kompatiblen Quellen streamen - dabei ist das System in der Lage, sich simultan mit bis zu drei Geräten zu verbinden. Schade allerdings: Die NFC-Technik für einfaches Pairing fehlt, zudem schluckt der genutzte Bluetooth-Standard 2.1 verglichen mit den aktuellen Versionen 4.0 und 4.1 beim Datentransfer recht viel Strom. Abgerundet wird die Ausstattung zu guter Letzt von der erwähnten USB-Buchse und dem AUX-Eingang an der Frontseite, einem rückseitig verbauten zweipoligen Audioeingang, einem Wecker, einem Sleep Timer und einer Fernbedienung.Die Philips BTM5120 punktet mit dem klangstarken Boxenset und dem soliden Funktionsumfang, etwas ärgerlich ist jedoch der Verzicht auf einen Kopfhörerport sowie die alte Bluetooth-Version. Insgesamt kann sich die Anlage aber sehen lassen - wenn man normale Basisansprüche hat. Der genaue Marktstart wiederum ist noch offen, gleiches gilt für die Konditionen.