Wenn Sie Multifunktionsgeräte mögen, könnte der Philips AMF220/15 zu einem guten Freund werden. Denn der Luftreiniger kann nicht nur die Luft eines mittelgroßen Raums von bis zu 42 m² Grundfläche filtern, sondern erfrischt oder beheizt sie dabei auch – je nach Umgebung und Ausgangslage. Der sogenannte CADR-Wert, er entspricht dem Produkt von Filtereffizienz und Luftumwälzung und beschreibt die Reinigungsleistung, liegt bei achtenswerten 165 m³/h. Das dürfte Skeptiker überzeugen, die den in Philips-Luftreinigern verbauten Schwebstoff-Filtern (HEPA) bislang eine schwächere Filtereffizienz zugeschrieben haben als den modernen Luftschadstoff- und Corona-Killern.
Sonst macht Philips nicht viel anders bei seinem Drei-in-Eins-Gerät, das es zum Preis von rund 380 Euro inklusive Fernbedienung, dreistufiger Lichtanzeige und Feinstaub-Sensor mit farbigem und numerischem Echtzeit-Feedback für die 2,5PM-Fraktion gibt. Die Abscheideeffizienz liegt bei üblichen 99,95 Prozent der Luft-übertragenen Partikel wie Viren und Aerosole bis zu einer Größe von 0,003 µm (Mikrometer). Nicht weniger dankbar ist der Nutzer für die dreistufige Lichtanzeige: Die Vollbeleuchtung erscheint als Leuchtring für den Heiz- bzw. Ventilatormodus plus Luftqualitätssensor, die Halbbeleuchtung nur für den Luftqualitätssensor und keine Beleuchtung gibt es im Ruhemodus.
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- Erschienen: 30.06.2023
- Details zum Test
ohne Endnote
Plus: Eignet sich auch zum Heizen und zur Luftreinigung; großer Schwenkwinkel; wertig verarbeitet; ausgestattet mit Display und Fernbedienung.
Minus: Hoher Geräuschpegel; Windstärke könnte höher ausfallen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.