TV-Programme empfängt der 40PFK4009 via Antenne, Kabel und Satellit. Praktisch: Mit einem USB-Speicher wird das Gerät zum Videorecorder, wobei man die Sendungen dauerhaft oder zwecks zeitversetztem Fernsehen temporär mitschneiden kann.
USB-Funktionen
„Temporär“ meint in diesem Fall: Das digitale TV-Signal kann gepuffert / zwischengespeichert, also unterbrochen und später nahtlos vom USB-Medium fortgesetzt werden. Üblicherweise bezeichnet man das als Timeshift, bei Philips heißt die Funktion zum zeitversetzten Fernsehen Pause TV. Lohnend ist der Griff zum Speicherstick oder zur externen Festplatte auch aus anderen Gründen, denn per USB lässt sich die Software des Fernsehers aktualisieren, außerdem kann man Multimedia-Dateien vom USB-Speicher abspielen. Laut Hersteller unterstützt der 40-Zöller unter anderem AVI-, MKV-, MPEG-, WMV- und VC1-Videos nebst vorhandener Untertitel (.AAS, .SMI, .SRT, .SSA, .SUB, .TXT), JPEG-, BMP-, GIF, JPGS-, PNG- und PNS-Fotos sowie Musiktitel im AAC-, MP3- und WMA-Format. Von einem Server im lokalen Netzwerk können die Dateien mangels LAN oder WLAN nicht abgerufen werden.Schnittstellen und Display
Den Dreifachtuner für Antenne, Kabel und Satellit kombiniert Philips mit einem CI-Plus-Slot zum Entschlüsseln kostenpflichtiger Programme. Wer einen Bezahlsender abonniert hat, besorgt sich ein CI-Modul und platziert es mit der Smartcard im CI-Plus-Slot. Zu den beiden Antennenbuchsen, zum CI-Plus-Slot und zum USB-Port gesellen sich zwei HDMI-Eingänge, eine Scart-Buchse ein Audio-Eingang für Computer mit DVI-Ausgang, ein Kopfhörerausgang und ein optischer Digitalausgang. Pluspunkte gibt es, weil ein HDMI-Eingang mit einem Audio-Rückkanal aufwartet, der – passende Heimkinosysteme vorausgesetzt – ein separates Audio-Kabel überflüssig macht. Intern greift der Fernseher auf zwei mit insgesamt 10 Watt RMS belastete Lautsprecher zurück. Dem LC-Display, das wie üblich mit LEDs hinterleuchtet wird, bescheinigt das Unternehmen 1920 x 1080 Bildpunkte und eine PMR-Bildwiederholrate von 100 Hertz.
Wer zwar auf Netzwerkfunktionen und 3D-Effekte, nicht aber auf einen Triple-Tuner inklusive USB-Recording und Timeshift verzichten kann, wird beim Philips 40PFK4009 fündig. Der Klang scheint wie so oft recht bescheiden, hier sollte man mit einer externen Lösung nachbessern.