Mit digitalen Sendern, die per Antenne (DVB-T) und Kabel (DVB-C) ausgestrahlt werden, hat der 32PFL3517H kein Problem, während ein DVB-S2-Tuner fehlt. Verzichten muss man außerdem auf die Fähigkeit, das TV-Programm per USB auf einen externen Speicher mitzuschneiden.
Multimedia- und Netzwerkfähigkeit
Sinn machen die beiden USB-Schnittstellen trotzdem: Über die erste Buchse kann man komprimierte Multimedia-Dateien abspielen, hier nennt Philips die Formate H.246/MPEG4, MPEG1, MPEG2 und MPEG4 (Video), sowie JPEG (Foto) und MP3 (Musik). Auch Firmware-Aktualisierungen lassen sich per USB auf das Gerät spielen. In der zweiten USB-Buchse platziert man einen PTA01 getauften WLAN-Adapter, falls Fernseher und Router nicht per LAN miteinander verbunden werden. Steht die Verbindung zum Router, dann lassen sich DLNA-Inhalte aus dem Heimnetz abrufen, obendrein hat man Zugriff auf YouTube-Videos. Auf Videotelefonate via Skype und auf einen integrierten Browser zum freien Surfen im World Wide Web muss man offenbar verzichten. Von der Möglichkeit, den Fernseher mit einem Smartphone oder einem Tablet samt passender App zu steuern, ist im Datenblatt ebenfalls keine Rede. Der eingebaute Kombituner für Antenne und Kabel unterstützt den HDTV-Empfang, auch verschlüsselte Angebote sind mit Blick auf den CI-Plus-Slot kein Problem.HDMI inklusive Audio-Rückkanal
Anschlussseitig wirft Philips zudem einen Komponenteneingang, einen Composite-Video-Eingang samt passendem Audio-Eingang, eine Scart-Buchse, einen Kopfhörerausgang, einen koaxialen Digitalausgang für die Verbindung zum Heimkinosystem und nicht zuletzt drei HDMI-Eingänge in die Waagschale. Ein HDMI-Eingang bietet einen integrierten Audio-Rückkanal (ARC), über den man das Tonsignal des Fernsehers ohne Koaxialkabel zum Heimkinosystem transportiert – falls das System den ARC-Modus unterstützt. Das Panel löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf, wird mit LEDs hinterleuchtet, arbeitet mit einer 100 Hertz-Schaltung (Perfect Motion Rate) zur schlierenfreien Bewegtdarstellung und unterstützt den 1080/24p-Kinostandard. 3D-Effekte bringt das LC-Display nicht ins Wohzimmer. Ohne seinen Standfuß ist der Fernseher knapp 4,3 Zentimeter tief, im Durchschnittsbetrieb soll er 37 Watt Leistung aufnehmen.Die Netzwerkfunktionalität ist eingeschränkt, auf 3D-Bilder, einen Sat-Tuner und die Fähigkeit zur USB-Aufnahme muss man komplett verzichten. Wer damit kein Problem hat, bekommt den ansonsten solide aufgestellten 32-Zöller bei amazon für knapp 367 EUR.