Trotz Ethernet-Port: Inhalte von lokalen Servern beziehungsweise YouTube-Videos und andere Online-Dienste bringt der 32PLF3158K laut Hersteller nicht ins Wohnzimmer. Wer in Sachen Smart-TV ungern verzichtet, wird beim 32PFL3258K fündig.
Schnittstellen
Im Großen und Ganzen ist die Anschlussleiste ordentlich besetzt: Zwei HDMI-Eingänge sichern das Zusammenspiel mit Blu-ray-Playern, HD-Konsolen und vergleichbaren Quellen, während analoge Signale per Scart, VGA oder Composite-Video / Komponente zum 32-Zöller gelangen. Das Tonsignal wird über einen Kopfhörerausgang (seitlich) oder einen koaxialen Digitalausgang (hinten) zur HiFi-Anlage geschickt, alternativ bemüht man die laut Hersteller mit insgesamt zehn Watt belasteten TV-Lautsprecher. Ein USB-Anschluss, zwei Antennenbuchsen für digitale Sender im DVB-T-, DVB-C- und DVB-S- respektive DVB-S2-Standard sowie ein CI-Plus-Schacht (Pay-TV) runden die Anschlussmöglichkeiten ab. Will man verschlüsselte Programme anschauen, muss ein CA-Modul, das nicht zum Lieferumfang gehört, mit der Smcartcard des Bezahlsenders im CI-Plus-Schacht platziert werden.USB-Recording und USB-Media-Player
Frei Sender in SD- und HDTV-Qualität können per USB auf einen externen Speicher mitgeschnitten werden, während sich verschlüsselte Angebote – je nach Anbieter – nur eingeschränkt aufnehmen lassen. Der Griff zum USB-Speicher lohnt auch, wenn man komprimierte Foto-, Video- und Audio-Dateien ohne separaten Player abspielen will. Bei den kompatiblen Dateien nennt Philips AVI-, MKV-, H.246- und MPEG4-Videos, JPEG-Fotos und Musik im MP3-Format. Per USB kann man außerdem die Firmware aktualisieren. An der Bildqualität darf es natürlich nicht scheitern, hier setzt das Unternehmen auf ein LC-Display mit 81 Zentimetern in der Diagonale, das 1920 x 1080 Pixel zeigt und mit 100 Hertz-PMR (Perfect Motion Rate) zur sauberen Bewegtdarstellung aufwartet. Hinterleuchtet wird das Display – wie heutzutage üblich – mit LEDs anstelle von Kaltkathodenstrahlern.Die Energiebilanz stimmt – auch wenn der 32PFL3158K mit 6,5 Zentimetern etwas tiefer ist als andere LED-TVs: Eingeschaltet nimmt das Gerät rund 36 Watt Leistung auf. Amazon verlangt knapp 340 EUR für den effizienten 32-Zöller.