Laut „Satvision“ überzeugt das Bild in fast allen Belangen, nur der Blickwinkel könnte größer sein. Bei „Stiftung Warentest“ wird der Blickwinkel gelobt, insgesamt findet man das Bild aber eher bescheiden. Vor allem wegen der schwachen Bewegtwiedergabe, mit der auch Teile der Kundschaft hadern.
Hier sieht es ähnlich aus wie beim Bild: Während die Redakteure der „Satvision“ den Klang mögen, kassiert der Fernseher von „Stiftung Warentest“ eine ausreichende Klangnote. Die meisten Nutzer sind zufrieden. Nur gelegentlich wird moniert, dass es zu basslastig und mithin eher dumpf klingt.
Im Menü kannst Du das Bild an Deine persönlichen Vorstellungen anpassen. So lässt sich unter anderem die ab Werk etwas zu ambitoniert eingestellte Schärfe herunterregeln, die das Bild überzeichnet. Auch an Ton-Optionen mangelt es nicht – sieht man vom fehlenden Equalizer einmal ab.
TV-Sender, die der 24PFS5231 auf allen Wegen empfängt, kannst Du nach Anschluss eines USB-Speichers aufnehmen bzw. zwecks zeitversetztem Fernsehen zwischenspeichern. Leider wird die Festplatte mit dem TV verheiratet, ist also nicht mehr als Datenträger am Computer nutzbar.
Ein dritter HDMI- und ein zweiter USB-Port hätten sicher nicht geschadet, doch die wichtigsten Anschlüsse sind dabei. Darunter eine VGA-Buchse für ältere Computer. Ins Netz lässt sich der Fernseher nicht einbinden. Prima: Via Bluetooth kannst Du Musik vom Smartphone abpielen.
Handhabung
Die Installation ist einfach. Genau wie das Menü, was der flüssigen Navigation zugutekommt. Luft nach oben bleibt bei den Umschaltzeiten via Satellit, beim Standfuß (nicht drehbar), beim EPG (kein TV-Bild) und bei den Tasten am Gerät. So gibt es keine Nahbedienungstaste zum Programmwechsel.
Beim Empfang via Kabel oder Satellit braucht es ein wenig Zeit, um die Sender zu sortieren. Alternativ legst Du eine Favoritenliste an. Zwingend notwendig ist das nicht, denn laut Testern und Kunden sind die Listen sinnvoll vorsortiert. Am Computer lassen sie sich leider nicht bearbeiten.
Einfach und zweckmäßig. Weil in mattem Weiß gehalten, könnte sie schneller verschmutzen als eine klassisch schwarze Fernbedienung. Den Tasten bescheinigt man einen guten Druckpunkt. Kritik gibt es für den Ziffernblock, den Philips ganz unten platziert hat. Hier sind die Tasten sehr klein geraten.