Philips 19PFL3405H Test

Der LCD-Fernseher Philips 19PFL3405H hat einen DVB-T-Tuner an Bord. Bei amazon geht das Gerät, das man leicht mit dem 19PFL3405 verwechselt (ohne Zusatz „H“, kein DVB-Tuner), für 224 Euro über den Ladentisch.

Wer seinen alten Receiver weiter nutzen will, bekommt die abgespeckte Version 19PFL3405 für knapp 181 Euro - ebenfalls bei amazon. Bis auf den fehlenden DVB-T-Tuner, der übrigens HDTV-fähig ist, gibt es keine Unterschiede zwischen den Flachbildschirmen: Für analoge Kabelsender wurde ein passendes Empfangsteil verbaut, für externe AV-Quellen stehen die wichtigsten Schnittstellen bereit. So setzt Philips auf eine HDMI-Buchse, auf YPbPr-Komponente, auf Scart, Composite-Video und VGA. Beim Zusammenspiel mit einem Computer oder einer Composite-Video-Quelle nimmt der Fernseher das Tonsignal über analoge Cinch-Buchsen entgegen. Der Ton wird über eingebaute Lautsprecher (2 x 3 Watt), über den Kopfhörerausgang oder über den koaxialen Digitalausgang ausgegeben. Pluspunkte gibt es für den USB-Anschluss, über den man JPEG-Fotos und MP3-Musik, allerdings keine Filme von einem separat erhältlichen Speicher abspielen kann. Das Gerät löst mit 1366 x 768 Pixeln auf und gilt demnach als HD-ready. Philips bescheinigt dem mit einer Anti-Reflexionsschicht überzogenen LCD-Panel, das mit LEDs hinterleuchtet wird, ein dynamisches Kontrastverhältnis von 150.000:1. Der Blickwinkel liegt bei 170 Grad horizontal beziehungsweise 160 Grad vertikal, die Reaktionszeit bei sechs Millisekunden. Ohne seinen Standfuß ist der VESA-kompatible Bildschirm (75 x 75 Millimeter Lochabstand), der sich mit einer Leistungsaufnahme von 30 Watt begnügen soll (0,3 Watt im Standby), knapp fünf Zentimeter tief.

Wer einen kompakten Fernseher für Büro, Küche oder Schlafzimmer sucht und keinen weiteren Staubfänger aufstellen will, ist mit dem 19PFL3405H inklusive DVB-T-Tuner gut beraten. Bei der „Stiftung Warentest“ stand der 26-Zöller aus der gleichen Serie bereits auf dem Prüfstand.