„Die Bildmitte liefert offen gute Werte, sowohl beim Kontrast als auch bei der Auflösung, doch ist der Randabfall sehr kräftig, woran auch Blende 8 nichts ändert. Die offene Blende beträgt nur 4. Mit 550 Euro gehört das 15er zu den günstigen Testkandidaten, sein Bildstabilisator steckt, wie bei Pentax üblich, in der Kamera. Der heftige Randabfall verhindert eine Empfehlung.“
„.... Betrachtet man nur die Bildmitte, ist beim Pentax alles in Ordnung. Die Aufnahme unserer Testszene ist hier detail- und kontrastreich. Je weiter man sich den Ecken nähert, umso stärker lässt die Auflösung nach ...“
„Das kompakte Weitwinkel kann nicht wirklich überzeugen, denn auch abgeblendet auf 8 beginnt schon bald außerhalb der Mitte ein deutlich sichtbarer Abfall der Bildschärfe. Ähnliches gilt für den Kontrast. Für 550 Euro könnte man eine bessere Festbrennweite erwarten.“
Info:
Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 6/2015 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
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Unser Fazit
02.09.2013
Pentax HD DA 15mm f/4,0 ED AL Limited
Brillante und gestochen scharfe Aufnahmen
Ein 15 Millimeter mit einer 4er Blende gab es bereits schon einmal von Pentax. Das HD DA 15 mm/4 ED AL Limited hebt sich von seinem Vorgänger durch die HD-Vergütung ab. Mit dieser wird eine höhere Lichtdurchlässigkeit als bei üblichen Multi-Layer-Beschichtungen erreicht. Der Fotograf erhält somit schärfere und brillantere Bilder.
HD-Vergütung
Dank der HD-Vergütung werden Streulicht oder Geisterbilder, gerade bei Gegenlichtaufnahmen, um ein Minimum reduziert. Die ED-Linsen sind zudem hochbrechende Spezialgläser mit anormaler Teildispersion. Sie werden ohnehin dann eingesetzt, wenn man das sekundäre Spektrum verringern möchte. Unter den acht Elementen, die in sechs Gruppen geordnet sind, ist auch eine aspherische Linse bei. Diese weist mehrere Krümmungsradien auf, sodass Rand- und achsennahe Strahlen einen gemeinsamen Brennpunkt haben. So wird das Bildergebnis aufwändig korrigiert und Abbildungsfehler weitestgehend ausgeschlossen. Die mit sieben Lamellen ausgestattete nahezu kreisförmige Blende sorgt für ein angenehmes Bokeh und verhindert Schlierenbildung von punktförmigen Lichtquellen.
Leistungsdaten
Benutzt man das Objektiv an einem K-Bajonett von Pentax erhält man eine kleinbildäquivalente Brennweite von 23 Millimetern. Mit dem Weitwinkel kann man vor allem Szenen sehr gut festhalten, aber auch Architektur im Ganzen einfangen, ohne sich vom Bauwerk weit entfernen zu müssen. Dabei nimmt man allerdings Verzerrungen zu den Bildrändern hin in Kauf. Neben einer vollautomatischen Einstellung, kann man das Objektiv auch manuell bedienen. Hierfür steht dem Fotografen ein Quick-Shift-System zur Verfügung. Aufgrund des großen Bildwinkels von 86 Grad fängt das Weitwinkelobjektiv trotz seiner Anfangsblende von F4,0 genügend Licht ein. Die Nahbereichsgrenze liegt bei 18 Zentimetern.
Fazit
Für Perfektionisten mit einer Pentax K scheint das in schwarz- oder silberfarbene Objektiv ein Muss zu sein. Es wird für etwa 600 EUR demnächst in den Handel kommen.
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