Peloton macht das Indoor-Bike „social“: Über eine Touchscreen-Konsole mit Wi-Fi und installierter Peloton-App können Sie entweder on demand interaktive Trainingskurse streamen oder an Live-Events teilnehmen. Ein Coach spornt Sie an und gibt Kommandos, während im Hintergrund eine Musik-Playlist abgespult wird. Besonderes Feature: Per Videochat können sich mit anderen Teilnehmenden vernetzen oder mit Freunden trainieren. Während des Trainings werden verschiedene Werte wie zurückgelegte Strecke, Pedalumdrehungen pro Minute, Herzfrequenz und (geschätzter) Kalorienverbrauch erfasst, aus denen sich eine Trainingshistorie im persönlichen App-Profil erstellen lässt.
Erfreulich: Inzwischen sind für die Basisausführung des Peloton-Bikes nur noch rund 1.500 Euro fällig. Für die Nutzung der App müssen Sie aber nach wie vor eine Mitgliedschaft für knapp 40 Euro im Monat abschließen. Auch Zubehör kostet extra, etwa ein Bluetooth-Herzfrequenzsensor oder Klickpedal-Schuhe.
Erhältlich ist inzwischen auch ein Premium-Modell des Peloton-Bikes für rund 2.500 Euro (Plus-Ausführung). Wesentliche Unterschiede zum Basispaket: Die in den Trainingskursen vorgegebenen Trittwiderstände werden über die „Auto Follow“-Funktion automatisch eingestellt.
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- Erschienen: 18.12.2020 | Ausgabe: 1-2/2021
- Details zum Test
ohne Endnote
Plus: großer, hochauflösender Touchscreen (im Lieferumfang); tadellose Verarbeitungsqualität; riesiges Trainingsangebot; leise.
Minus: teures Abo-Modell; nicht 100% standfest; Sattel könnte ergonomischer sein; richtet sich nicht an gezielt trainierende Radspportler. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.