Obwohl die HC-V210 von Panasonic mit 230 EUR auch für den kleinen Geldbeutel noch erschwinglich ist, zeigt sie einige erfreuliche Funktionen. So nimmt sie 50 Bilder in der Sekunde mit 1080p auf, Belichtungszeit und Blende kann man manuell einstellen und über Bedientasten ist die Videokamera schnell zu navigieren.
Große Brennweitenspanne, mittlere Bildqualität
Mit einer kleinbildäquivalenten Anfangsbrennweite von 32 Millimetern und einem 38fachen optischen Zoom begeistert der leichte Camcorder schon mal den Hobbyfilmer und bietet ihm viel Raum für kreatives Arbeiten und Einfangen verschiedenster Szenarien. Der BSI-MOS-Sensor nimmt in einer Auflösung von 10 Millionen auf. Während in hellen Lichtsituationen die Kamera auf eine hervorragende Bildqualität kommt, schwächelt sie in dunkleren Räumen und verliert an Schärfe sowie Detailtreue. Je dunkler das Motiv wird, umso stärker kommt es zum Bildrauschen und blauen Flimmern. Kleine Wackler werden jedoch mit dem optischen Bildstabilisator ausgeglichen. Auch Fotos können mit der 210er aufgenommen werden. Diese haben eine Auflösung von zehn Megapixeln. Die Naheinstellgrenze liegt bei drei Zentimetern. So sind auch Makroaufnahmen möglich.Mäßige Tonqualität, gute Akkulaufzeit
Leider nimmt das Mikrofon die Geräusche des Autofokus mit auf. Daher sollte man zu häufiges Zoomen während der Aufnahme vermeiden und alle nötigen Einstellungen im Vorfeld vornehmen. Ein externes Mikro kann leider nicht angeschlossen werden. Zwei Stunden hält der Akku durch. Abgespeichert wird in AVCHD-Format.