„Das günstigere Panasonic-Modell bietet brauchbare Leistung: Immerhin lassen sich beim HC-V 110 Blende und Belichtungszeit von Hand einstellen. Der Autofokus arbeitet nicht besonders präzise – vor allem, wenn in den Telebereich gezoomt wird. Die Bedienung mit einem Steuerkreuz am Bildschirm geht einfach von der Hand, das Einstellmenü ist vergleichsweise übersichtlich.“
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Unser Fazit
15.01.2013
Panasonic HC-V 110 EG
1MOS-Technik mit Full HD
Panasonic hat sich endgültig von der 720p-Auflösung als Maximum verabschiedet und bietet sogar im kleinsten Modell HC-V110 die echte Full HD-Auflösung an. Das war auch nötig, da Kompaktkameras aus der Fotoecke in den meisten Fällen ebenfalls in diesen Bereich vorgedrungen sind. Bei der Aufzeichnung bietet das Einsteigermodell sogar das professionelle AVCHD-Format mit Dolby-Sound an, wobei auch ins MP4-Format für das platzsparende iFrame-Format gewechselt werden kann. Bei der Anschaffung muss man rund 250 EUR einkalkulieren.
Technische Ausstattung
Full HD bedeutet für den Einsteiger die volle Ausschöpfung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten mit 50 Halbbildern pro Sekunde. Das verspricht eine hohe Bildqualität bei der späteren Betrachtung, wenn man es mit dem digitalen Zoom nicht übertrieben hat. Dieser arbeitet optisch mit einer 38-fachen Vergrößerung, die ausreichend sein sollte. Nutzt man hingegen den intelligenten Zoomfaktor von 72-fach und reizt diesen voll aus, können Mängel in der Bildqualität auftreten, ganz zu schweigen von der weiteren höheren Nutzung des Digitalzooms. Damit die Aufnahmen im Telebereich nicht so schnell verwackeln, greift ein elektronischer Bildstabilisator (E.I.S.) ein, der jedoch nicht die Leistung des optischen Pendants eines V210 erreicht – eine ruhige Hand ist hier von Vorteil. Der 1MOS Sensor verfügt über eine Hintergrundbelichtung (BSI) und löst im 16:9-Format effektiv mit 2,97 Megapixeln auf. Fotos werden mit 8,9 Megapixeln interpoliert (hochgerechnet) aufgezeichnet. Die Tonaufzeichnung erfolgt mit dem integrierten Stereo-Mikrofon. Als Speichermedium werden die üblichen SD-/SDHC-/SDXC-Karten eingesetzt, die maximal 64 GByte groß sein dürfen. Der mitgelieferte Akku ist mit 980mAh recht knapp bemessen und macht nach rund einer Stunde kontinuierlicher Aufnahme schlapp. Hier empfiehlt sich die Anschaffung eines Zusatzakkus mit deutlich höherer Leistung (VW-VBT380), der viermal so stark ist und die Freude am Aufnehmen deutlich steigern kann. Die Motivkontrolle erfolgt am schwenk- und klappbaren 6,7 Zentimeter (2,7 Zoll) großen Display mit einer Auflösung von 230.000 Bildpunkten. Eine Touchscreenfunktion ist nicht vorhanden und die Steuerung muss über die Tasten erfolgen.
Unterm Strich
Der kleinste Camcorder von Panasonic bietet zwar schon Full HD, jedoch sollte man eventuelle Mehrkosten für das nächste Modell V210 abwägen, wenn man etwas mehr Aufnahmekomfort wünscht.
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