Gut sieht er aus, der Nahfeldmonitor von Palmer Audio. Aber nicht nur das: Laut „Amazona.de” ist das Gehäuse aus MDF und Birkensperrholz einwandfrei verarbeitet. Für den guten Ton bürgen ein 5-Zoll-Tiefmitteltöner und ein 0,75-Zoll-Hochtöner, unterstützt von einer rückseitigen Bassreflexöffnung. Palmer zufolge werden die Frequenzen von 70 bis 20.000 Hertz (- 3dB) abgedeckt. Der maximale Schalldruckpegel soll bei 110 Hertz liegen. Zwar wird es im Test tatsächlich so laut, allerdings klingt es dann nicht mehr nach Studiomonitor. Klangliche Verfärbungen zeigen sich ab 85 dB, darunter liegt alles „im grünen Bereich“. Zum normalen Abhören reichen 85 dB, für Hörproben aus großer Entfernung („zwei Räume weiter“) reichen sie nicht. Wer diese magische Grenze nicht überschreitet, wird zum fairen Paarpreis von knapp über 300 Euro mit einem ausgewogenen, vollen, ordentlich gestaffelten und erfreulich transparenten Klangbild belohnt.
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- Erschienen: 23.06.2022
- Details zum Test
4,5 von 5 Sternen
Preis/Leistung: „sehr gut“
Pro: hohe Klangqualität; überraschend bassstark; schickes kompaktes Gehäuse; vielseitig einsetzbar; sehr fairer Preis (angesichts der Leistung).
Contra: -. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.