Palit GeForce GTX 650 Ti Boost OC Test

  • 4 Tests
  • 1 GB
  • Küh­lung: Aktiv

Befriedigend

2,8

Unsere Note basiert auf Tests.Wie wird die Note berechnet?

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 05.07.2013 | Ausgabe: 8/2013
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (3,15)

    Preis/Leistung: „günstig“

    „Das aufgestockte Mittelklasse-Portfolio von Nvidia hat mit der OC-Version von Palit einen soliden Vertreter auf dem Markt, der in Sachen Preis-Leistung eine gute Figur macht: Hier erhalten Sie recht viel Gaming-Genuss zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Käufer profitieren außerdem von Gamer-freundlichen Techniken wie PhysX und Adaptive VSync ...“

  • Note:2,64

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 4 von 16

    „Plus: Leiser Kühler; Gutes Preisleistungsverhältnis.
    Minus: Minimalistisches Zubehör.“

    • Erschienen: 17.06.2013
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (3,15)

    Preis/Leistung: „günstig“

  • 74 von 100 Punkten

    Preis/Leistung: „befriedigend“

    Platz 8 von 10

    „Palits übertaktete GTX 650 Ti leistet zwar minimal mehr als die Asus-Karte, kostet aber auch gut 20 Prozent mehr. Wie das Asus-Modell arbeitet auch die Palit fast lautlos.“


Unser Fazit

Neuer Leis­tungs­kra­cher

Palit ist mit seinen Grafikkarten in Deutschland besser unter dem Branding Xpertvision bekannt und liefert seit vielen Jahren hochwertige Grafikkarten für den Gamer-Bereich. Der wesentliche Unterschied zum Referenzdesign besteht an der Oberfläche, da die GTX 650 Ti Boost OC deutlich kompakter konstruiert ist und auch in kleinere PC-Systeme noch gut hineinpasst.

Kartenlayout

Die eigentliche Platine mit dem GK106-Grafifikchip ist nur 170 Millimeter lang und AMD hatte durch den Überhang des Radiallüfters am Ende eine Gesamtlänge von 240 Millimetern erzeugt. Palit stellt seiner GTC650Ti aber ein eigenes Kühlsystem zur Verfügung, wodurch eine Einbaulänge von 190 Millimetern entsteht. Zwei 80 Millimeter große Axiallüfter sind nun im Deckel der Grafikkarte und sorgen für eine effiziente Kühlung der Aluminiumlamellen von oben. Bei einem seitlichen Blick auf die neue Grafikkarte fällt sofort die kupferne Basisplatte auf der GPU auf, die von mindestens zwei Kupfer-Heatpipes versorgt wird, damit die Verlustwärme schnell zu den Kühllamellen gelangen kann. Besonders positiv ist den Testern von gamestar.de der Schalldruck des Kühlsystems aufgefallen, das im Leerlauf mit nur 0,3 Sone vor sich hinsäuselte und auch unter voller Last mit 1,1 Sone nicht unangenehm auffiel. Für die Stromversorgung der 135 Watt starken Grafikkarte muss ein zusätzlicher 6-Pin-Stecker des mindestens 450-Watt-Netzteils herhalten. Mit einer Bauhöhe von zwei Slots entspricht sie der guten SLI-Norm und kann doppelt genutzt werden.

Performance

Die leise Lüftung lässt die GPU unter voller Last bis zu 68 Grad Celsius warm werden, was aber noch im grünen Bereich ist, da sich die Übertaktung des Grafikprozessor mit 1.006 MHz nur marginal bemerkbar – Steigerung um drei Prozent von 980 MHz. Auch bei den 2 GByte GDDR5-Speichermodulen hielt man sich dezent zurück und spendierte lediglich 27 MHz, sodass unterm Strich 6.110 MHz herauskamen. Bei den Leistungsmessungen im Spielbetrieb war durch die geringe Leistungssteigerung auch kein nennenswerter Zugewinn bei den Frameraten zu vermerken. Unter Battlefield 3 mit Full HD, maximalen Details ohne FXAA wurden 52,9 FPS erreicht, während die Standardversion 56,1 FPS ablieferte.

Kaufempfehlung

Allein die leise Kühlung der GeForce GTX 650 Ti Boost OC macht sie mehr zu einer Kaufempfehlung als der magere Leistungsgewinn durch die Übertaktung ab Werk. Für rund 170 EUR bekommt man viel geboten.

von Christian

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Datenblatt

Klassifizierung
Typ PCI-Express 3.0
Leistung
Speicher
Grafikspeicher 1 GB
Speicheranbindung 192 Bit
Speichertyp GDDR5
Chipsatz
Basistakt 1006 MHz
Bauform & Kühlung
Kühlung Aktiv
Weitere Daten
DirectX-Unterstützung 11,1
Pixel-Shader-Version 5.0
Serie Nvidia 600er

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