Mit 1366 x 768 Pixeln gilt der Orion CLB32B800D als HD ready, was zu wenig ist, wenn man den 32-Zöller als Computermonitor nutzen will. Sitzt man etwas weiter weg vom Gerät, reicht die Auflösung vollkommen.
DVD-Player an Bord
Spielt man eine Blu-ray ab, dann kann ein Full-HD-Fernseher identischer Größe seinen Vorteil nur ausspielen, wenn man aus maximal 1,5 Metern zum Display schaut. In Sachen Bewegtdarstellung setzt Orion auf 200 Hertz-MMR (Magic Refresh Rate), demnach sollte es bei der Anzeige schneller Bildfolgen weder Schlieren noch unscharfe Kanten geben – zumindest theoretisch. Weil LEDs die Bilder zum Leuchten bringen, reicht es mit einer Leistungsaufnahme von 31 Watt im Standardbetrieb zur Energieeffizienzklasse A+. Übermäßig flach ist der Fernseher trotz LED-Backlight nicht, schließlich hat Orion ein optisches Laufwerk verbaut. Von vorne betrachtet befindet sich das Slot-in-Laufwerk, das mit Audio-CDs und Video-DVDs zurechtkommt, an der rechten Gehäuseseite.
Tuner und Schnittstellen
Offen bleibt, ob das DVD-Laufwerk gebrannte Scheiben mit komprimierten Multimedia-Dateien ausliest. Sollte es nicht klappen, gibt man die Dateien per USB von einem externen Speicher wieder. Für TV-Aufnahmen eignen sich Speichersticks und Festplatten nicht. Fernsehsender empfängt das Gerät via DVB-T oder DVB-C, also mit einer normalen Antenne oder einem Kabelanschluss. Um verschlüsselte Angebote anzuschauen, besorgt man sich ein CI-Modul und platziert es mit der Smartcard des Pay-TV-Anbieters im CI-Plus-Slot. Zum Antenneneingang, zur USB-Buchse und zum CI-Plus-Slot gesellen sich drei HDMI-Eingänge (1080/24p), ein Mini-Komponenten und ein Mini-Composite-Video-Eingang, ein VGA-Eingang für Computer ohne HDMI- respektive DVI-Ausgang sowie ein optischer Digitalausgang und eine Kopfhörerbuchse.Interessant ist der CLB32B800D, wenn man vor allem TV-Sender oder DVD-Filme und nur selten eine Blu-ray anschauen will. Auf einen Sat-Tuner und USB-Aufnahmen hat Orion verzichtet. Zur Zeit werden gut 250 EUR fällig.