Wer via Satellit fernsieht und zum CLB24B300 greift, muss dem Fernseher einen Receiver zur Seite stellen, denn einen DVB-S2-Empfänger hat Orion nicht verbaut. Mit an Bord des 24-Zöllers sind Tuner für Antenne und Kabel.
Bereit für Pay-TV
Via DVB-C (Kabel) empfängt man Sender in SD- und HDTV-Qualität, via DVB-T (Antenne) muss man mit der Standardauflösung Vorlieb nehmen. Ein Tuner für analoges Kabelfernsehen gehört ebenfalls zur Ausstattung. Für Bezahlsender steht ein CI-Plus-Slot bereit, in dem ein CAM und die Smartcard des Pay-TV-Anbieters platziert wird. Verzichten muss man auf die Möglichkeit, das digitale TV-Programm per USB auf einen externen Speicher mitzuschneiden. Speichersticks oder Festplatten zahlen sich also „nur“ aus, wenn man Einstellungen auf ein weiteres Gerät kopieren (Hotelmode) beziehungsweise Foto-, Video- und Audio-Dateien abspielen will. Welche Formate im Einzelnen kompatibel sind, verrät das Unternehmen nicht.Schnittstellen und Display
Natürlich bleibt es nicht bei einer Antennenbuchse, einem CI-Plus-Slot und einem USB-Port. So sichert ein HDMI-Eingang das Zusammenspiel mit Blu-ray-Playern und ähnlichen Quellen, während analoge Signale per Mini-Komponente / Mini-Composite-Video, Scart oder VGA zum Fernseher gelangen. Adapterkabel für Komponente und Composite-Video liegen bei. Abgerundet wird die Anschlussleiste von einem Kopfhörerausgang und einem koaxialen Digitalausgang, über den man das Tonsignal zum Heimkinosystem schickt. Intern greift das Gerät auf zwei Treiber zurück, die mit einer Ausgangsleistung von insgesamt sechs Watt belastet werden. Für die Qualität der Bilder bürgt ein Display mit 1920 x 1080 Pixeln, LED-Hintergrundlicht und einer nativen Wiederholrate von 50 Hertz (200 Hertz-MMR).Soll es ein kompaktes Gerät ohne Sat-Tuner und üppige Zusatzfunktionen sein, lohnt ein genauer Blick zum Orion CLB24B300. Dank Full-HD-Auflösung ist der Fernseher auch dann interessant, wenn man ihn als Monitor am Computer nutzen will. Zur UVP gibt es keine Informationen.