Für wen eignet sich das Produkt?
Herausragend am Beamer Optoma W400 ist vor allem die hohe Leuchtkraft. Das entpuppt sich dort als entscheidender Vorteil, wo auch bei Tageslicht eine Projektion gut zu erkennen sein soll. Die Ausstattung deckt alle grundlegenden Bedürfnisse ab, spart sich aber weiterführende Fähigkeiten wie drahtlose Kommunikation oder den Netzwerkzugriff.
Stärken und SchwächenDie gebotene Auflösung, im Fachjargon WXGA, mit etwas mehr als 1 Million Pixeln lässt sich als Untergrenze für Videovorführungen oder auch Fernsehübertragungen einsortieren. Dank der sehr hellen Lampe, die bis zu 4.000 Lumen erreicht, scheint selbst die maximale Bilddiagonale von 8 Metern realistisch. Dafür müssen jedoch ein Abstand von 12 Metern und eine gute Verdunklung möglich sein. Insbesondere bei kleineren Leinwänden steht hier ein für nahezu jede Situation ausreichend hoher Lichtstrom zur Verfügung. Von den beiden HDMI-Anschlüsse bietet einer MHL-Unterstützung, kann also direkt mit dem Smartphone verbunden werden. Ergänzt werden die Beiden von zwei analogen Anschlüssen. VGA für ältere Computermodelle und ein Cinch-Stecker, über den beispielsweise per Adapter auch SCART angeschlossen werden kann. Für die Tonausgabe ist ein einzelner und mit 2 Watt recht schwacher Lautsprecher integriert.
Preis-Leistungs-VerhältnisAmazon listet den Beamer mit knapp über 600 Euro. Von den Eckdaten wird diese Summe in jedem Fall mitgetragen. Wer immer mal wieder mit zu viel Licht von außen zu kämpfen hat, bekommt hier vergleichsweise viel Leuchtkraft geboten. Für den Hausgebrauch kann dagegen auch ein Modell wie der Acer A1300W schon genug sein. Dieser wird für circa 150 Euro weniger gehandelt und erreicht bei ein paar Lumen weniger die gleiche Auflösung.