Der Onepot SF-1705 Multikocher fasst fünf Liter und kommt somit für die Zubereitung von Gerichten für zwei bis vier Personen infrage. Sie können ihn unter anderem als Slow Cooker, Dampfgarer und Fritteuse nutzen. Allerdings erreicht er eine maximale Temperatur von nur 180 Grad, was etwa für knuspriges Frittiergut zu niedrig – aber immerhin gesünder – ist. Dank des integrierten Rührwerks arbeitet der Onepot-Kocher nahezu vollständig autonom. Sie müssen nur noch die Zutaten hinzufügen und können ihn zudem auf 24 Stunden programmieren. Das Rührwerk lässt sich allerdings nicht gleichzeitig mit dem Timer nutzen. Was sich in der Theorie gut anhört, hat in der Praxis leider einige Mängel: Der Unterboden ist gewölbt, wodurch sich Öl nicht gut verteilt und das Heizwerk strömt einen chemischen Geruch aus, der erst nach mehrmaliger Nutzung verfliegt. Das Menü verfügt über 30 Kochprogramme, ist jedoch Tests zufolge sehr umständlich zu nutzen. Insgesamt überwiegen die Mängel, sodass der Preis von knapp 190 Euro zu hoch ist. Der Multikocher Krupps Cook4Me+ schneidet besser ab.
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- Erschienen: 25.10.2019 | Ausgabe: 11/2019
- Details zum Test
„sehr gut“ (93,9%)
„Testsieger“,„Energiesparsieger“
„Hervorzuheben ist ... die Funktion zum Anbraten ... die – neben weiteren 29 Funktionen – schon von Werk aus vorinstalliert ist. ... Die Zutaten backen im Topf nur selten an. Die Temperatur wird während des Slow Cookings vom Topf vollautomatisch geregelt ... Dennoch waren die Garresultate während des Tests ein jedes Mal exzellent ... Mit dem niedrigsten Energieverbrauch geht das Modell als Energiesparsieger hervor.“