Olympus M.Zuiko Digital 25mm 1:1.8 Test

  • 5 Tests
  • 869 Meinungen

  • Weit­win­kel­ob­jek­tiv
  • MFT
  • Brenn­weite: 25mm
  • Auto­fo­kus

Sehr gut

1,5

Licht­starke Fest­brenn­weite mit hoher Schärfe und gerin­gem Gewicht

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Unser Fazit 03.02.2017
Hochleistungsfähiges Leichtgewicht. Hochwertiges Objektiv mit beeindruckender Schärfe und Lichtstärke. Ausgestattet mit einem schnellen Autofokus, guten Makro-Fähigkeiten und einer soliden Verarbeitung. Ein leichter Begleiter für jede Situation. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

  • noch keine bekannt

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 15.02.2016 | Ausgabe: 1/2016
    • Details zum Test

    „hervorragend“

    „Alles in allem rundet das M.Zuiko Digital ED 1,8/25 mm das mFT-Objektivangebot sinnvoll ab und überzeugt mit hervorragender Abbildungsqualität bei brennweitentypischer Vielseitigkeit. Ein Objektiv gleicher Brennweite mit Lichtstärke 1:1,4 macht mehr her, aber der Gewinn an nur 2/3 Blendenstufen schlägt sich deutlich im Preis nieder. Also hat Olympus mit dem 1,8/25 mm alles richtig gemacht ...“

    • Erschienen: 28.10.2015 | Ausgabe: Einkaufsführer - Das große Test-Jahrbuch (2/2015)
    • Details zum Test

    „gut“ (89,3%)

    Preis/Leistung: 86%

    4 Produkte im Test

    Stärken: Autofokus liefert Höchstleistungen; Bildfehler halten sich in Grenzen; hohe Schärfeleistung sogar schon bei Offenblende; Federgewicht; hohe Lichtstärke; fairer Preis.
    Schwächen: Bildstabilisator fehlt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

  • 85,5 von 100 Punkten

    „Empfohlen“

    Platz 2 von 17

    „Ein 25er für 400 Euro mit 42 mm Bautiefe und richtig guten Leistungen: Die Auflösung bei Blende 1,8 ist ok und steigt abgeblendet über das ganze Bildfeld an. Die über das Bildfeld gleichmäßige Abbildungsleistung bei Auflösung und Kontrast ist durchgängig und führt trotz Farbsäumen zu einer Empfehlung.“

  • 82 von 100 Punkten

    „Empfohlen“

    Platz 1 von 2

    „Schon bei offener Blende bis in die Ecken eine gute Bildschärfe. Abgeblendet auf 3,5 gewinnt vor allem die Mitte dazu. Bei Blende 5,6 gewinnen die Ecken bei konstanten Werten für die Mitte. 400 Euro mit Bildstabilisator – empfohlen.“


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Kundenmeinungen

4,5 Sterne

869 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
695 (80%)
4 Sterne
60 (7%)
3 Sterne
60 (7%)
2 Sterne
17 (2%)
1 Stern
43 (5%)

4,5 Sterne

864 Meinungen bei Amazon.de lesen

5,0 Sterne

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Unser Fazit

Licht­starke Fest­brenn­weite mit hoher Schärfe und gerin­gem Gewicht

Stärken

Schwächen

  • noch keine bekannt

Bildqualität

Schärfe

Das Objektiv begeistert die Rezensenten mit einer für diese Preisklasse sehr hohen Schärfe. Auch die Testmagazine verteilen hier durchweg gute Noten. Schon bei Offenblende fällt die Schärfe zu den Rändern hin nur geringfügig ab. Durch leichtes Abblenden kannst Du sogar noch mehr herausholen.

Lichtstärke

Die mit f/1,8 sehr große Blende sorgt dafür, dass auch in schlechten Lichtsituationen noch gute Aufnahmen gelingen. Außerdem bietet sie Dir die Möglichkeit, Dein Motiv durch eine geringe Schärfentiefe vom Hintergrund abzuheben.

Bildfehler

Die Bildqualität wird kaum durch Bildfehler getrübt - Verzerrungen halten sich, wie von dieser Brennweite zu erwarten, stark in Grenzen und auch Farbsäume sind laut Nutzern kaum auszumachen. Lediglich eine leichte Randabdunklung kann bei Offenblende beobachtet werden, die durch leichtes Abblenden jedoch komplett verschwindet.

Ausstattung

Autofokus

Der Schrittmotor sorgt für eine schnelle und präzise Scharfstellung. Außerdem arbeitet er sehr leise und stört somit auch nicht bei Videoaufnahmen. Einige Nutzer beklagen, dass das Objektiv bei schlechtem Licht länger zum Fokussieren benötigt. Das Problem dürfte in diesem Fall aber die Kamera und nicht das Objektiv sein.

Bildstabilisator

Ein Bildstabilisator ist nicht vorhanden. In Olympus-Kameras ist dieser bereits im Gehäuse integriert. Bei den ebenfalls kompatiblen Panasonic-Kameras ist das bislang nur in Ausnahmen der Fall. Die hohe Lichtstärke kompensiert die fehlende Stabilisierung aber bis zu einem bestimmten Grad.

Makro-Fähigkeit

Die Naheinstellgrenze erlaubt es Dir, bis auf 25 cm an Dein Motiv heranzutreten. Dadurch sind schon gute Nahaufnahmen möglich. Ein Motiv in der Größe eines Tennisballs lässt sich beispielsweise so abbilden, dass es in etwa das ganze Bild ausfüllt.

Haptik

Mechanik

Der Fokusring fasst sich griffig an und setzt jede Bewegung gut um, obwohl die Fokussierung elektrisch und nicht mechanisch verläuft. Einzelne Testmagazine beschreiben den Fokusring als zu leichtgängig, aber hierbei spielt auch der persönliche Geschmack eine große Rolle.

Verarbeitung

Auch wenn Olympus auf Kunststoff als Material setzt, beschreiben sowohl Testmagazine als auch Nutzer das Objektiv als solide und hochwertig. Positiv fällt zudem das Metallbajonett auf.

Gewicht

Gerade einmal 137 g bringt diese Festbrennweite auf die Waage. Hier macht sich die Kunststoffbauweise bezahlt. Das geringe Gewicht und die kompakten Maße machen das Objektiv zu einem unaufdringlichen Begleiter - sowohl an der Kamera als auch im Gepäck.

von Andreas K.

Über­zeu­gende Fest­brenn­weite

Das M.Zuiko Digital 25mm 1:1.8 von Olympus ist für eine Micro-Four-Thirds-Kamera konstruiert und hat an dieser eine kleinbildäquivalente Brennweite von 50 Millimetern. Die Standardbrennweite eignet sich, um Landschaften, Architektur und Reportageaufnahmen vorzunehmen. Motive werden dabei so abgebildet wie das menschliche Auge sie auch wahrnimmt, da der Sehwinkel des Auges mit dem Bildwinkel des Objektivs in etwa übereinstimmt.

Gut durchdachter Aufbau

Die hochwertige Festbrennweite eignet sich nicht nur um in der Natur oder in der Stadt schöne Übersichtsaufnahmen vorzunehmen, mit ihr sind auch Nahaufnahmen möglich, da die Naheinstellgrenze bei 25 Zentimetern liegt. Das eigentlich grandiose an der Optik ist allerdings die äußerst hohe Lichtstärke, mit der sich wunderbar schöne Bildeffekte ergeben können. Nur ein kleiner Bereich wird bei der maximalen Blendenöffnung von 1:1,8 scharf abgebildet, alles andere wird in Unschärfe getaucht. Dabei ist das Bokeh aufgrund der sieben Blendenlamellen, die eine nahezu kreisrunde Öffnung bilden sehr harmonisch und angenehm. Ferner ermöglicht die hohe Lichtstärke das Fotografieren auch bei schlechteren Lichtverhältnissen. Unterstützend arbeitet zudem ein proprietäre Bildstabilisator, der kleine Wackler bei längerer Belichtungszeit ausgleicht. Insgesamt bilden neun Linsen in sieben Gruppen die leistungsstarke Optik. Zwei asphärische Glaslinsen sorgen für eine hervorragende Korrektur der Abbildungsfehler. Da das Gehäuse aus Kunststoff besteht, ist das kleine Objektiv mit 137 Gramm ein Fliegengewicht.

Fazit

Das Objektiv ist in Schwarz oder Silber erhältlich. Neben dem äußerst ästhetischen Schärfe-Unschärfe-Effekt, dem harmonischen Bokeh und der knackigen Farbwiedergabe, ist noch der leise und schnelle Autofokus zu nennen, der dafür sorgt, dass man mit seiner Wechselobjektivkamera auch Filme ohne störende Fokussiergeräusche drehen kann. Der Filterdurchmesser liegt bei 46 Millimetern. Eine Gegenlichtblende liegt im Lieferumfang bei.

von Marie Morgenstern

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Datenblatt

Stammdaten
Objektivtyp Weitwinkelobjektiv
Bauart Festbrennweite
Kamera-Anschluss MFT
Verfügbar für
  • Olympus (MFT)
  • Panasonic (MFT)
Max. Sensorformat Micro-Four-Thirds
Optik
Brennweite 25mm
Maximale Blende f/1,8
Minimale Blende F22
Naheinstellgrenze 25 cm
Maximaler Abbildungsmaßstab 1:8,3
Ausstattung
Bildstabilisator fehlt
Autofokus vorhanden
Spritzwasser-/Staubschutz k.A.
Material Kunststoff
Erhältliche Farben
  • Schwarz
  • Silber
Abmessungen & Gewicht
Gewicht 137 g
Filtergröße 46 mm

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